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Morgens oder abends duschen? Das trägt zur richtigen Körperpflege bei


Richtige Körperpflege
Darum ist es nicht egal, ob Sie morgens oder abends duschen

Von t-online, sah

Aktualisiert am 26.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Kalte Duschen erfrischen den Körper, während Wärme die Muskeln entspannt und beim Stressabbau helfen.Vergrößern des BildesDuschen: Je nach Tageszeit reagiert der Körper unterschiedlich auf die Dusche. (Quelle: golfcphoto/getty-images-bilder)
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Macht es wirklich einen Unterschied, ob man morgens oder abends unter die Dusche steigt? Die Antwort lautet ganz klar: ja. Aber warum?

Kreislauf, Muskeln und Haut reagieren je nach Tageszeit ganz unterschiedlich auf die Brause. Welcher Duschtyp sind Sie?

Wer besser abends duscht

Wer gerne heiß und lange duscht, profitiert von der Dusche am Abend. Denn das heiße Wasser entspannt die Muskeln und senkt den Blutdruck etwas ab, da sich die Gefäße weiten. In Folge wird man schneller müde und kann besser einschlafen. Das ist besonders nach einem stressigen Tag von Vorteil.

Wer zusätzlich das Licht im Bad dimmt oder sogar bei Kerzenschein duscht, unterstützt den Körper zudem bei der Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. Außerdem ist die abendliche Brause für diejenigen von Vorteil, die morgens nur schwer aus dem Bett kommen und immer bis zur letzten Minute warten. Denn wer morgens nicht duschen muss, kann länger liegen bleiben.

Trockene Haut profitiert ebenfalls von der abendlichen Dusche. Über Nacht kann sich der Schutzmantel der Haut leichter wieder regenerieren: Es reibt keine enge Kleidung am Körper und auch die Körperpflege hat genügend Zeit zum Einziehen. Vor dem Schlafengehen ist zudem der ideale Zeitpunkt, um Beine, Achseln, Intimzone oder Bart zu rasieren. Bis zum nächsten Morgen hat sich die Haut wieder beruhigt und Rötungen sind abgeklungen.

Sauber auch ohne Duschgel

Bei sehr empfindlicher und trockener Haut stellen Sie die Wassertemperatur am besten lauwarm ein, um die Haut nicht zusätzlich zu strapazieren. Auf Duschgel kann man manchmal sogar ganz verzichten.

Wer nur verschwitzt, aber nicht verschmutzt ist, kommt gegebenenfalls auch ohne Reinigungshilfen aus. Die erwünschte Erfrischung bringt das Duschen ohnehin mit sich und das Wasser hat einen Abspüleffekt. Ob es für einen selbst ausreichend ist, muss jeder selbst entscheiden. Krank macht der Verzicht auf ein Duschgel jedenfalls nicht.

Wer lieber mit Schaum unter der Brause steht, sollte darauf achten, zu milden Produkten zu greifen. Je weniger aggressive oder reizende Wirkstoffe an die Haut kommen, desto weniger wird sie in ihrer natürlichen Funktion beeinträchtigt.

Wer am besten morgens duscht

Wer nachts häufig schwitzt, ist mit der morgendlichen Dusche besser dran. Sie spült den Schweiß ab und beugt so einer Geruchsbildung vor. Auch bei fettigen Haaren ist die Brause am Morgen von Vorteil. Nächtliche Talg- und Fettablagerungen werden von Kopfhaut und Haaren gespült und die Frisur sieht nicht platt oder strähnig aus.

Auch wer seinen Kreislauf in Schwung bringen und Energie für den Tag sammeln möchte, duscht am besten morgens. Dann empfehlen sich allerdings etwas niedrigere Wassertemperaturen. Sie regen die Blutzirkulation an und erfrischen Körper und Geist. Und manchmal entstehen unter der morgendlichen Dusche sogar die besten Ideen für den Arbeitstag.

Zu welcher Tageszeit man am meisten von einer Dusche profitiert, ist auch eine Typfrage. Doch egal, ob morgens oder abends: Für die meisten gehört das tägliche Duschen zum Wohlfühlprogramm. Manche duschen sogar zweimal am Tag. Doch das sollte man nur in Ausnahmefällen machen, um die Haut nicht zu sehr auszutrocknen. Ist der natürliche Säureschutzmantel angegriffen, haben Keime leichteres Spiel. Dermatologen raten sogar, zum Schutz der Haut nur alle zwei bis drei Tage zu duschen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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