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Akupunktur in der Schwangerschaft als Geburtsvorbereitung

tl (CF)

07.03.2013Lesedauer: 2 Min.
Akupunktur für ein leichtere Geburt
Akupunktur für ein leichtere Geburt (Quelle: CHROMORANGE/imago-images-bilder)
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Akupunktur findet nicht nur in der Schmerztherapie vermehrt Anklang, sondern wird auch in der Schwangerschaft immer häufiger von werdenden Müttern als geburtsvorbereitende Behandlung wahrgenommen. Eine Studie belegt, dass sich dadurch die Geburtsdauer verkürzen lässt.

Was bringt Akupunktur in der Schwangerschaft?

Akupunktur in der Schwangerschaft kann für werdende Mütter den positiven Effekt haben, dass sich der Geburtsvorgang von durchschnittlich zehn auf acht Stunden verkürzt. Das belegt eine Studie der Frauenklinik in Mannheim.

Außerdem haben andere Studien laut dem Gesundheitsportal gesundheit.de erwiesen, dass Akupunktur gegen Schwangerschaftsbeschwerden helfen kann, wie unter anderem frühzeitige Wehen, Übelkeit, Schmerzen, Unruhegefühle und Angst sowie Bluthochdruck.


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Schnellere Geburt: Was heißt das?

Akupunktur kann zwar die Geburtszeit verkürzen, hat allerdings keinen Einfluss auf den Geburtstermin. Das heißt, dass die Nadelbehandlung bei korrekter Anwendung keine verfrühten Wehen auslösen kann. Die verkürzte Geburt hat den Vorteil, dass die Mutter über einen kürzeren Zeitraum den Schmerzen im Kreißsaal und damit nicht so lange dem damit verbundenem Stress ausgesetzt ist – was auch dem Säugling zugutekommt.

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Erklären lässt sich das Phänomen damit, dass die Akupunktur während der Schwangerschaft auf der einen Seite den Gebärmutterhals schneller reifen lässt. Auf der anderen Seite wird die Wehentätigkeit gezielter ausgeübt, so gesundheit.de weiter. Die Nadelstiche verkürzen auf diese Weise ganz konkret den Zeitraum bis zur vollständigen Öffnung des Muttermundes. Anschließend hat die Akupunktur keine Wirkung mehr.

Akupunktur gegen Schwangerschaftsbeschwerden

Zusätzlich lassen sich auch die Schmerzen lindern, die während der Geburt auftreten als auch viele Beschwerden, die im Vorfeld der Entbindung auftreten. Mit der Akupunktur gegen diese Beschwerden sollten Sie allerdings erst dann beginnen, wenn die ersten drei Schwangerschaftsmonate hinter Ihnen liegen. Der Grund: Innerhalb dieses Zeitraums besteht die Gefahr, dass die Wehen frühzeitig einsetzen.

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Während Sie mit einer Behandlung gegen Schwangerschaftsbeschwerden also bereits nach rund 12 Wochen beginnen können, ist die Akupunktur zur Geburtsvorbereitung erst ab der 36. Schwangerschaftswoche üblich. Durchgeführt wird sie meist von Frauenärzten oder Hebammen, die über eine entsprechende Zusatzausbildung verfügen. Die zu stimulierenden Akupunktur-Punkte befinden sich an vier Stellen an jeder Körperseite: Im Bereich des Knies, des Innenknöchels am Fuß, an der Wade sowie am kleinen Zeh. Die Einstiche sind in der Regel schmerzfrei und gehen stattdessen eher mit einem wohligen Gefühl einher.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
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