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Heizkosten senken und trotzdem Schimmel vermeiden: Das müssen Sie beachten


Beginn der Heizsaison
Heizkosten senken und trotzdem Schimmel vermeiden

  • Jennifer Buchholz
Von Jennifer Buchholz

Aktualisiert am 25.01.2024Lesedauer: 2 Min.
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

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Schimmel an der WandVergrößern des Bildes
Gesundheitsrisiko: Schimmel in der Wohnung sollte vermieden werden, denn die Sporen schaden der Gesundheit. (Quelle: Urban78/Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Durch die hohen Verbraucherpreise wollen viele mehr Energie sparen. Dazu zählt für sie auch das Absenken der Heiztemperatur. Erhöht sich dadurch nicht das Schimmelrisiko?

Das Wichtigste im Überblick


Aufgrund der steigenden Energiekosten sollte möglichst viel Energie gespart werden. Ein Punkt dabei ist das Absenken der Heiztemperatur in öffentlichen sowie in privaten Räumen, also dem eigenen Zuhause.

Einige Verbraucher fragen sich nun: Es heißt doch, dass unzureichendes Heizen das Schimmelrisiko in Wohnungen erhöht. Wie schaffe ich es, dieses zu vermeiden und zugleich Heizenergie zu sparen? Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen gibt hierzu Tipps.

Heizen

Laut Verbraucherschützer sollten alle Räume in der Wohnung beziehungsweise im Haus gleichmäßig geheizt werden. Anstatt nur den Raum, in dem man sich aufhält, auf 21 Grad Celsius aufzuwärmen und in den anderen Räumen die Thermostate komplett herunterzudrehen, sollte in allen Räumen eine Temperatur in Höhe von 19 Grad Celsius herrschen.

Unser Tipp

Es ist nicht problematisch, wenn die Raumtemperatur des Schlafzimmers bei 16 Grad Celsius liegt und im Wohnzimmer 20 Grad Celsius herrschen.

Es geht vorwiegend darum, dass nicht alle Räume bis auf einen vollständig auskühlen. Denn an kalten Wänden schlägt sich Kondenswasser nieder, das die Schimmelbildung begünstigen kann.

Wenn Sie also in allen Räumen die Temperatur gleichmäßig um zwei oder drei Grad senken, sollte das kein Problem darstellen. Die entsprechenden Empfehlungen für die einzelnen Räume finden Sie in dem Kapitel "Luftfeuchtigkeit".

Lüften

Stoß- und Querlüften sind die besten Methoden, die Luft in den Räumen auszutauschen. Dabei gilt:

  • Wenn die Außentemperatur unter null Grad Celsius liegt, reicht es aus, die Fenster jeweils fünf Minuten lang zu öffnen.
  • Wenn die Außentemperatur bei bis zu zehn Grad Celsius liegt, sollten die Fenster etwa zehn Minuten lang geöffnet bleiben.

Weitere Informationen zum Lüften im Winter erhalten Sie in diesem Ratgeber-Artikel.

Luftfeuchtigkeit

Sowohl im Sommer als auch im Winter ist das Thema Luftfeuchtigkeit nicht zu vernachlässigen. Denn damit es in der Wohnung nicht schimmelt, sollte sie im Zusammenhang mit der Raumtemperatur stets kontrolliert werden. Mit einem Thermohygrometer ist das möglich.

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Die Verbraucherzentrale NRW rät zudem: "Je kälter die Außenluft ist, desto niedriger sollte die Raumluftfeuchtigkeit sein. Bei Temperaturen unter fünf Grad Celsius ist in älteren, ungedämmten Gebäuden häufig eine Raumluftfeuchtigkeit unter 50 Prozent notwendig, um Schimmelpilzbildung zu vermeiden." Was Sie darüber hinaus noch beachten sollten, wenn Sie bei Regen oder Nebel lüften möchten, erfahren Sie hier.

Extra-Tipp

Halten Sie die Wände möglichst frei. Das bedeutet, Möbel müssen ein wenig von der Wand weggerückt werden, damit die Luft dahinter zirkulieren kann. Das vermeidet ebenfalls die Schimmelbildung.

Verwendete Quellen
  • Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V., Pressemitteilung "Heizenergie sparen und Schimmel vermeiden"
  • Landesnetzwerk Schimmelberatung NRW (schimmelnetz-nrw.de)
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