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Kommaschildlaus: Tipps zum Schädling


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Kommaschildlaus: Tipps zum Schädling

fs (CF)

30.09.2013Lesedauer: 1 Min.
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Auch wenn die wirtschaftliche Bedeutung der Kommaschildlaus eher gering ist, kann sie doch manchem Hobbygärtner durch einen Befall beispielsweise der Rosen erheblich zu schaffen machen. Hier erfahren Sie wichtige Hinweise zu dem Schädling und seiner Bekämpfung.

Eigenschaften des Schädlings

Die Kommaschildlaus gehört zur Familie der Deckelschildläuse und befällt außer verschiedenen Obstsorten auch Bäume wie Eichel oder Pappel und Pflanzen wie Rosen und Buchsbaum. Ihren Namen verdankt sie ihrem Schildchen, der vom Aussehen an das Satzzeichen Komma erinnert. Die weibliche Kommaschildlaus ist braun-weiß und zwischen zwei und vier Millimeter lang. Zwischen August und September legt sie bis zu 80 Eier, die von dem Schildchen auch nach dem Tod des Weibchens geschützt werden.

Schadensbild der Kommaschildlaus

Die Kommaschildlaus setzt sich am Fruchtholz der Wirtspflanze fest und saugt dieses aus. Wenn eine Pflanze einen starken Befall des Schädlings aufweist, bilden die Schilde mitunter aufgrund der hohen Anzahl eine Kruste auf der Rinde. Durch das Saugen kann der Wuchs der Pflanze gehemmt und der Fruchtertrag bei Obstbäumen gemindert werden. In der Regel befällt die Kommaschildlaus einen einzelnen Baum oder eine kleine Gruppe von Pflanzen.

Kommaschildlaus: Bekämpfung

Da der Schädling und seine Larven von einem Schild geschützt werden, zeigen Behandlungen mit Mineralöl keinen Erfolg. Wenn Sie die Kommaschildlaus bekämpfen wollen, sollten Sie Ihre Bemühungen auf die Bekämpfung der Larven konzentrieren, wenn diese gegen Ende Mai das Mutterschild verlassen. Dann können Sie eine gezielte Spritzung vornehmen, die aber die Nützlinge schonen sollte. Natürliche Feinde der Kommaschildlaus sind zum Beispiel die Schlupfwespe, Marienkäfer und Ohrwürmer.

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