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Rotbeinige Baumwanze: Lästig, aber ungefährlich


Schädlinge
Rotbeinige Baumwanze: Lästig, aber ungefährlich

sk (CF)

12.12.2013Lesedauer: 2 Min.
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Die Rotbeinige Baumwanze ist ein Schädling, der an verschiedenen Laubbäumen auftritt. Da das Tier in erster Linie als Lästling einzustufen ist, muss es in der Regel nicht bekämpft werden.

Aussehen des Schädlings

Die Rotbeinige Baumwanze gehört zur Familie der Baumwanzen und zur Ordnung der Schnabelkerfe. Mit ihrer Körperlänge von dreizehn bis fünfzehn Millimetern gehört sie zu den größten Wanzenarten in Mitteleuropa. Sie hat im Sommer eine bronzene und im Herbst eine dunkelbraune Färbung. Das Schildchen des Schädlings hat, genau so wie der Hinterleibsrand, an der Spitze einen orangefarbenen Tupfer, die Beine der Baumwanze sind rotbraun.

Rotbeinige Baumwanze: Lebensweise

Außer von den Früchten der Wirtspflanzen, zu denen zum Beispiel Laubgehölze, Obstbäume und Beerensträucher wie die Himbeere zählen, ernähren sich erwachsene Exemplare der Baumwanzen mitunter auch von anderen Insekten. Das Weibchen legt seine Eier nach der Paarung auf den Blättern der Bäume ab. Die Larven überwintern im zweiten Stadium unter der Rinde. Im Juli des Folgejahres tritt dann das ausgewachsene Tier auf. Pro Jahr gibt es eine Generation des Schädlings.

Schadbild der Wanzenart

Die Rotbeinige Baumwanze ist in ganz Europa verbreitet und lebt meistens in den Baumkronen von Laubbäumen. Zu den befallenen Arten zählen Eichen, Ahorn und Linden, aber auch auf Kirschbäumen ist sie zu finden. Vor allem bei Obstbäumen kann sie bei massenhaftem Auftreten große Schäden an den Früchten anrichten und wird daher im Obstanbau als Schädling betrachtet. In privaten Gärten gilt sie hingegen eher als Lästling. Einer der Gründe dafür: Da die Baumwanze bei drohender Gefahr ein stinkendes Sekret absondert, wird sie bei Kontakt als unangenehm empfunden, stellt aber für Menschen keine Gefahr dar.

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