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Induktionskochfeld in der Küche - Was Sie wissen sollten


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Induktionskochfeld in der Küche: Was Sie wissen sollten

cb (CF)

26.09.2011Lesedauer: 2 Min.
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Mit einem Induktionskochfeld kochen Sie deutlich schneller als mit einem herkömmlichen Herd. Außerdem sinkt der Stromverbrauch. Die relativ teure Technik hat allerdings auch ihre schwachen Seiten.

Induktionskochfeld liegt voll im Trend

Induktionskochfelder stellen den großen Trend der letzte Jahre in der privaten Küche dar. Wer eine neue Küche kauft oder die Geräte in seiner alten Küche austauscht, der entscheidet sich häufig für ein Induktionskochfeld. Es bietet gegenüber herkömmlichen Heizwendeln vor allem in Sachen Schnelligkeit einige Vorteile. Zudem verbrauchen Sie beim Kochen mit Induktion weniger Strom. Die Technik hat allerdings ihren Preis. Die Anschaffungskosten liegen gut doppelt so hoch wie bei einem herkömmlichen Herd.

So funktioniert die Induktionstechnik

Ein Kochfeld herkömmlicher Bauart wird stark erhitzt, bis es glutrot leuchtet. Es strahlt Wärme ab und bringt so das Wasser im Topf zum Kochen. Ein Induktionskochfeld hingegen erzeugt die Wärme direkt im Topfboden. Das wird durch flache Kupferspulen erreicht, die unter der Glaskeramik des Herdes verborgen sind. Hier fließt Strom, der ein elektromagnetisches Feld erzeugt. Dieses wird vom Boden des Kochtopfs aufgenommen und in Wärme umgesetzt. Daher können Sie auf einem Induktionskochfeld auch nur mit speziellen Töpfen kochen.

Das Wasser kocht nach kurzer Zeit

Schon nach fünf bis sieben Minuten hat ein Induktionskochfeld einen Topf Wasser mit anderthalb Litern auf rund 90 Grad erwärmt. Bei diesem Tempo können allenfalls elektrische Wasserkocher mithalten. Gewöhnliche Herdplatten hingegen brauchen deutlich länger. Dabei spart die Induktionstechnik gegenüber der Heizwendel-Technik einiges an Strom ein. Diese Ersparnisse allein reichen aber nicht aus, um den höheren Kaufpreis eines Induktionskochfelds auszugleichen.

Auch in puncto Sicherheit ist ein Induktionskochfeld besser als ein herkömmliches. Da die Hitze im Topfboden erzeugt wird, werden die Herdplatten selbst kaum heiß, so dass Sie sich daran nicht verbrennen können.

Problem: Ein Summen beim Kochen

Das elektromagnetische Feld, das beim Induktionskochfeld zum Erwärmen des Topfbodens erzeugt wird, kann für sensible Menschen und für viele Tiere zum Problem werden. Oftmals ist beim Kochen ein Summen oder Surren zu vernehmen, mitunter gibt es auch knackende Geräusche. Außerdem entstehen Töne im sehr hohen Frequenzbereich. Mit menschlichen Ohren sind sie nicht wahrzunehmen. Sensible Haustiere mit gutem Gehör können allerdings unter den Geräuschen leiden.

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