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Aldi Nord: Discounter kauft Getränkehersteller und bricht Unternehmensprinzip


Für mehr Versorgungssicherheit
Aldi kauft Mineralwasserkonzern

Von t-online, jnm

Aktualisiert am 10.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Aldi Nord (Symbolbild): Der Discounter will viele Filialen im Winter früher schließen.Vergrößern des BildesAldi Nord (Symbolbild): Der Discounter kauft das Mineralwasserunternehmen Mineralbrunnen (Quelle: Rüdiger Wölk/imago images)
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Aldi Nord bricht erstmals ein Unternehmensprinzip und kauft einen Produktionsbetrieb. So wolle man die Versorgungssicherheit mit Mineralwasser garantieren.

Der Essener Discounter Aldi Nord übernimmt beide verbliebenen Standorte der Altmühltaler-Mineralbrunnen-Gruppe. Das berichtet die "Lebensmittel Zeitung" in ihrer Online-Ausgabe. Altmühltaler zählt zu den größten deutschen Herstellern in der Branche.

An den beiden Standorten in Treuchtlingen in Bayern und Breuna in Hessen will der Discounter künftig Mineralwasser und andere Getränke für seine Eigenmarken produzieren.

Der Schritt ist ungewöhnlich, da Aldis Firmengrundsatz bislang besagte, dass man auf eigene Produktionsbetriebe verzichte. Nur für Kaffee machte das Unternehmen hier eine Ausnahme, Aldi verfügt laut der "Lebensmittel Zeitung" derzeit über zwei eigene Röstereien.

Rund 400 Mitarbeiter arbeiten derzeit an den Standorten

An den beiden Standorten der Mineralbrunnen-Gruppe werden derzeit von rund 400 Mitarbeitern Mineralwasser und alkoholfreie Erfrischungsgetränke produziert und abgefüllt.

Aldi wolle noch weiter in die Standorte investieren und die Abfüllung von Wasser und Getränken ausbauen, heißt es.

Dem Unternehmen gehe es bei der Übernahme vor allem darum, sich den Zugang zu den Produkten langfristig zu sichern. "Der Erwerb der Unternehmen gibt uns die Möglichkeit, Produktionskapazitäten für eines der wichtigsten Lebensmittel langfristig in Deutschland aufrechtzuerhalten", zitiert die "Lebensmittel Zeitung" den Aldi-Manager Jürgen Schwall.

Erst vor wenigen Wochen hatten die Getränkehersteller Rauch und Red Bull ein anderes Werk der Almühltaler-Gruppe übernommen.

Verwendete Quellen
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