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Himalaya: Bergsteiger stirbt am Mount Everest


Auf 6.400 Metern
69 Jahre alter Bergsteiger stirbt am Mount Everest

Von afp
02.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Bergsteiger auf dem Weg zum Gipfel des Mount Everest am Khumbu-Eisfall.Vergrößern des BildesBergsteiger auf dem Weg zum Gipfel des Mount Everest am Khumbu-Eisfall (Symbolbild): Jetzt kam ein Amerikaner bei dem Versuch um, den höchsten Berg der Welt zu erklimmen. (Quelle: Phurba Tenjing Sherpa/epa/dpa./dpa)
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Er hatte schon 6.400 Meter geschafft, da kam der Tod in Camp 2: Ein 69 Jahre alter Bergsteiger ist schon der vierte Todesfall in dieser Saison.

Wieder ein Todesfall am Mount Everest: Ein Bergsteiger aus den USA ist am höchsten Berg der Welt gestorben. Der 69 Jahre alte Jonathan Sugarman befand sich bei seinem Tod auf rund 6.400 Metern in Camp 2, wie der Tour-Organisator am Dienstag mitteilte. Der Gipfel des Mount Everest liegt bei 8.848 Metern Höhe.

"Wir können bestätigen, dass der Vorfall nicht durch einen Kletterunfall oder Bedingungen auf der Strecke ausgelöst wurde, die die Sicherheit anderer Teams auf dem Berg gefährden könnte", erklärte Eric Simonson auf der Website seiner Firma International Mountain Guides.

Nach Angaben des Sherpas Pasang Tshering bemüht sich die Expedition, die Leiche des am Montag gestorbenen Bergsteigers zurückzuführen. "Wir versuchen, einen Helikopter zu schicken, aber es schneit und das Wetter ist nicht günstig."

Schon drei Sherpas tot

Sugarmans Tod ist der vierte am Mount Everest in dieser Frühlingssaison, die mit dem Unfalltod von drei nepalesischen Bergführern, sogenannten Sherpas, bei einer Versorgungsmission am Khumbu-Eisbruch im März begann. Sie waren von einer Lawine mitgerissen und verschüttet worden.

Nepal beheimatet acht der zehn höchsten Gipfel der Welt und heißt jeden Frühling Hunderte von Abenteurern willkommen, wenn die Temperaturen warm und die Winde normalerweise ruhig sind. Das Land hat in diesem Jahr 466 Aufstiegserlaubnisse für den höchsten Gipfel der Welt erteilt. Doch da die meisten Kletterer nur in Begleitung von Sherpas unterwegs sein können, werden bis Juni rund 900 Menschen auf dem Berg erwartet.

Verwendete Quellen
  • Material der Nachrichtenagentur AFP
  • Mountainguides.com: "Sad Day on Everest"
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