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Gewerkschaft Ufo setzt Streik bei Germanwings fort


Zweiter Streiktag
Gewerkschaft Ufo setzt Streik bei Germanwings fort

Von dpa
31.12.2019Lesedauer: 1 Min.
Eurowings-Maschinen stehen auf dem Vorfeld: Germanwings ist mit rund 30 Flugzeugen und etwa 1.400 Mitarbeitern für Eurowings unterwegs.Vergrößern des BildesEurowings-Maschinen stehen auf dem Vorfeld: Germanwings ist mit rund 30 Flugzeugen und etwa 1.400 Mitarbeitern für Eurowings unterwegs. (Quelle: Marcel Kusch/Archivbild/dpa-bilder)
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Wegen des Flugbegleiter-Streiks bei der Lufthansa-Tochter Germanwings sind auch am Dienstag zahlreiche Flieger am Boden geblieben.

Die Flugbegleiter bei Germanwings haben ihren Streik am Dienstag fortgesetzt. Laut einer aktuellen Übersicht auf der Eurowings-Homepage sollen insgesamt rund 60 Flüge ausfallen, ein Schwerpunkt liegt auf dem Flughafen Köln-Bonn. Der Ausstand der Kabinengewerkschaft Ufo, der am Montag begann, soll noch bis einschließlich Neujahr dauern. Die Lufthansa-Billigtochter Eurowings erwartet, dass an den drei Streiktagen insgesamt rund 180 Flüge ausfallen.

Es wird wegen Regelungen zur Teilzeit gestreikt

Germanwings ist mit rund 30 Flugzeugen und etwa 1.400 Mitarbeitern für Eurowings unterwegs, soll aber mit dem Eurowings-Flugbetrieb verschmolzen werden. Das Management gebe den Mitarbeitern keine klare Perspektive für die Zukunft ihres Flugbetriebs, hatte Ufo-Vize Daniel Flohr kritisiert. Er drohte am Montag wenn nötig mit neuerlichen Streikaufrufen. "Wir können das kurzfristig verlängern", sagte er.

Offizieller Streikgrund sind Regelungen zur Teilzeit für Kabinenbeschäftigte, die laut Ufo unerfüllt sind. Germanwings hatte den Beschäftigten die Teilzeitregelungen der Lufthansa angeboten. Ufo lehnte aber ab, weil sie eigene Tarifregelungen zur Teilzeit will. Eurowings betrachtet den Streik als unangemessen und will in den drei Tagen von geplanten 1.200 Flügen mehr als 1.000 durchführen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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