Bekannte Würzsoße Wie kann man Maggi selber machen? Rezept und Verwendung
Maggikraut ist ein Heil- und Würzkraut, das zu vielen Speisen passt. Welche das sind und wie man Maggi selber machen kann, wird hier erläutert.
Maggikraut ist seit Jahrhunderten als gesundes Heil- und Würzkraut bekannt. In den Läden ist die Speisewürze in flüssiger Form erhältlich, aber mit zum Teil kritischen Inhaltsstoffen angereichert. Die kann man umgehen, indem man Maggi selber macht. Hier kommt ein gelungenes Rezept für eine leckere Speisewürze.
Was ist Maggi und woraus besteht die Würze?
Die Maggi-Würze ist eine pflanzliche Würzsoße, die nach Julius Maggi benannt ist. Hauptbestandteil ist Liebstöckel, besser bekannt als Maggikraut. Das Unternehmen Maggi stellt die Speisewürze her. Es gehört zu Nestlé. Die Zutaten sind hauptsächlich:
- Verschiedene künstliche Aromen
- Geschmacksverstärker
- Reichlich Salz
So verfeinert die Maggi-Würze viele Gerichte, ist aber nicht gesund. Kurioserweise enthalten die Produkte in den Geschäften keinen Liebstöckel.
- Lesen Sie auch: Fünf goldene Regeln fürs Würzen
- Selbst ausprobiert: Genialer Trick hilft beim Würzen
Wie kann man Maggi selber machen?
Maggi ist für viele nicht wegzudenken. Mit wenigen Schritten lässt sich die Würzsoße gesünder selber herstellen. Sie schmeckt kräftig-würzig, enthält aber keine künstlichen Aromen und Geschmacksverstärker.
Zutaten für 250 Milliliter flüssige Maggi-Alternative:
- 50 Gramm Liebstöckel
- 25 Gramm Petersilie
- 250 Milliliter Wasser
- Zwei Esslöffel Salz
- Ein Teelöffel Zucker
- Halber Teelöffel Johannisbrotkernmehl
Die Zubereitung ist einfach:
- Gesäuberte Kräuter fein hacken
- In einen Topf mit Salz geben
- Wasser drüber gießen
- Aufkochen
- Bei schwacher Hitze mit geschlossenem Deckel rund 20 Minuten köcheln lassen
- Sud durch ein feines Sieb abseihen
- Reste ausdrücken und Zucker hinzugeben, auf Wunsch noch etwas Sojasoße
- Johannisbrotkernmehl einrühren und kurz quellen lassen
Das Johannisbrotkernmehl ist ein natürliches Bindemittel, das auf Wunsch zugegeben werden kann. Ohne wird die Maggi-Würze dünnflüssig. Zum Schluss wird sie abgekühlt, in ein sterilisiertes Glasfläschchen abgefüllt und im Kühlschrank aufbewahrt.
Erhalten Sie Antworten aus Tausenden t-online-Artikeln.
Antworten können Fehler enthalten und sind nicht redaktionell geprüft. Bitte keine personenbezogenen Daten eingeben. Mehr Informationen. Bei Nutzung akzeptieren Sie unsere Datenschutzhinweise sowie unsere t-online-Assistent Nutzungsbedingungen.
Wofür wird Maggi genutzt? Diverse Gerichte und Co.
Viele verwenden die Flüssigwürze, um verschiedene Gerichte abzurunden und zu verfeinern. Sie ist ein beliebter Bestandteil von Suppen. Einige Tropfen reichen aus, um den Geschmack aufzupeppen.
Manche geben die vielseitig einsetzbare Speisewürze auch in Pfannengerichte, auf Nudeln oder Eier. Auch Burger, Wraps, Omeletts, Salatsoßen und Dips werden gern damit verfeinert. Die Flüssigwürze kann ganz nach eigenem Belieben verschiedensten Speisen einen würzig-pikanten Geschmack verleihen.
- Eigene Recherche
- smarticular.net: "Und tschüss Maggi: Flüssige Speisewürze selber machen mit Liebstöckel"