Jetzt ist die Zeit des gemütlichen Plätzchenbackens. Welche Weihnachtsplätzchen sollen es dieses Jahr sein? Klassiker wie Zimtsterne und Vanillekipferl? Oder mal etwas Neues ausprobieren? Diese Rezepte für himmlische Plätzchen helfen Ihnen bei der Auswahl.
Bei Kindern sind Plätzchen zum Ausstechen und bunt verzierter Mürbeteig besonders beliebt zur Weihnachtszeit. Auch Rezepte für Weihnachtsplätzchen mit Marmelade, wie Terassenplätzchen oder Spitzbuben, dürfen auf dem Plätzchenteller nicht fehlen. Wer mag, verziert seine Backwerke mit Schokolade und Nüssen. Und für alle, die Plätzchen ohne Ei vorziehen, finden sich auch genügend köstliche Rezeptideen.
Vanillekipferl
Vanillekipferl: Für die klassische Variante benötigen Sie circa 50 Minuten Zubereitungszeit. (Quelle: NGV mbH, Foto: TLC Fotostudio)
Vanillekipferl werden aus Mürbeteig hergestellt. Nach dem Backen sollten die Kipferl noch heiß in einer Mischung aus Vanillezucker und Zucker gewälzt werden. Vanillekipferl lassen sich mit und ohne Ei zubereiten. Hier zum Rezept für Vanillekipferl.
Zimtsterne
Zimtsterne: Für diese Kekse sollten Sie 60 Minuten Vorbereitungszeit einplanen. (Quelle: NGV mbH, Foto: TLC Fotostudio)
Zimtsterne werden ohne Mehl gebacken. Stattdessen kommen gemahlene Nüsse in den Plätzchenteig. Die ausgestochenen Plätzchen werden vor dem Backen mit einer Baisermasse glasiert. Hier zum Rezept für Zimtsterne.
Spritzgebäck
Spritzgebäck: Zum Schluss werden die Kekse in Schokolade getaucht. (Quelle: NGV mbH, Foto: TLC Fotostudio)
Spritzgebäck gehört zu den Klassikern der Weihnachtsbäckerei. Die Plätzchen werden mit einem Spritzbeutel in Form gebracht. Ein Schokoladenüberzug macht sie unwiderstehlich. Hier zum Rezept für Spritzgebäck.
Butterplätzchen
Buttergebäck: Der Teig muss vor dem Ausstechen gekühlt werden. (Quelle: NGV mbH, Foto: TLC Fotostudio)
Buttergebäck oder Butterplätzchen sind das Lieblingsgebäck vieler Kinder. Große Freude bereitet sowohl das Ausstechen als auch das Verzieren mit bunten Streuseln, Schokolade oder Nüssen. Hier zum Rezept für Buttergebäck.
Plätzchen mit Marmelade
Engelsaugen: Zum Schluss kommt in die Mitte noch einen Klecks Gelee. (Quelle: NGV mbH, Foto: TLC Fotostudio)
Engelsaugen, Spitzbuben oder Terassenplätzchen mit ihrer fruchtigen Marmeladenfüllung dürfen auf keinem Plätzchenteller fehlen. Die Marmelade gibt extra Geschmack und lässt die Plätzchen raffiniert aussehen. Hier zum Rezept für Engelsaugen.
Printen
Printen sind eine Lebkuchenart. Am bekanntesten sind die Aachener Printen. Am besten lagern Sie Printen in einer Blechdose. Legen Sie noch Orangen- oder Apfelschalen mit hinein, bleiben sie schön weich. Rezept für Printen.
Lebkuchen
Nürnberger Lebkuchen: Die Zubereitungszeit beträgt etwa 25 Minuten. (Quelle: KOMET Verlag GmbH)
Die Zutaten für köstliche Lebkuchen sind feine Gewürze, reichlich Nüsse und wenig Mehl, Honig als Süßungsmittel und Hirschhornsalz oder Pottasche als Backtriebmittel. Rezept für Nürnberger Lebkuchen.
Spekulatius
Mandelspekulatius: Die untere Seite der Kekse wird in Mandelblättchen gedrückt. (Quelle: NGV mbH, Foto: TLC Fotostudio)
Den köstlichen Geruch und Geschmack bekommen Spekulatius von Gewürzen wie Kardamom, Zimt und Nelke. Der fertige Teig wird in Modelformen gedrückt, dadurch bekommen sie ihr typisches Aussehen. Hier zum Rezept für Mandelspekulatius.
Kokosmakronen
Kokosmakronen: Die Unterseite der Kekse wird in Kuvertüre getaucht. (Quelle: NGV mbH, Foto: TLC Fotostudio)
Kokosmakronen sind ganz leicht zu backen. Lassen Sie nur genug Platz zwischen den einzelnen Makronen, da sie gerne auseinanderlaufen. Schokoladenfüßchen machen sie noch köstlicher. Hier zum Rezept für Kokosmakronen.
Heidesand
Heidesand-Zimt-Plätzchen: Der Teig wird rund eine Stunde kalt gestellt. (Quelle: NGV mbH, Foto: TLC Fotostudio)
Seinen Namen verdankt der Heidesand dem hellen und sandigen Boden Niedersachsens. Die Mürbeteig-Plätzchen haben einen feinen Buttergeschmack und das Rezept lässt sich gut variieren. Der gut gekühlte Teig wird erst zu Rollen geformt und dann in Scheiben geschnitten. Hier zum Rezept für Heidesand-Zimt-Plätzchen.
Mürbeteig für Weihnachtsplätzchen vorbereiten
Für Eilige oder Vielbeschäftigte, die trotz ihrer Zeitknappheit in den Genuss von Weihnachtsplätzchen kommen möchten, lohnt es sich, einen Grundteig vorzubereiten und diesen zu variieren. Dafür eignet sich ein Mürbeteig, der ganz schnell gemacht ist und sich für Butterplätzchen oder Vanillekipferl hervorragend eignet. Hier kommen Sie zum Rezept vom Mürbeteig.
Weihnachtsplätzchen richtig lagern
Sind die Plätzchen gebacken, müssen sie richtig gelagert werden. Alle Gebäcke sollten komplett auskühlen, bevor sie verpackt werden. Auch Schokoladenüberzüge oder Zuckerguss müssen vor dem Verpacken ganz trocken sein.
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Weihnachtsplätzchen lagern Sie am besten kühl und trocken. Sollen sie knusprig bleiben, werden sie in gut schließende Dosen gelegt. Plätzchen, die weich werden sollen, bleiben an der Luft stehen, bis sie die gewünschte Beschaffenheit haben. Erst dann kommen sie in Dosen mit lose aufgelegtem Deckel.
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