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Fertigprodukte: Daran erkennen Sie gute Ware


Einkaufstipps
So erkennen Sie gute Fertigprodukte

hut

22.02.2013Lesedauer: 3 Min.
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Bei Fertigprodukten sollten Sie aufs Kleingedruckte achten.Vergrößern des Bildes
Bei Fertigprodukten sollten Sie genau aufs Kleingedruckte achten. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Spätestens seit dem Pferdefleisch-Skandal herrscht große Unsicherheit unter den Verbrauchern. Was steckt eigentlich drin im Fertigprodukt? Und wie kann ich erkennen, dass es sich um gute Qualität handelt? Wir erklären, worauf Sie beim Kauf von Fertiggerichten achten sollten und wie Sie aus Tiefkühlprodukten gesunde und schmackhafte Gerichte zaubern können.

Auf die Zutatenliste gucken

Damit man guten Gewissens zum Fertigprodukt greifen kann, sollte man sich nicht von der Verpackung oder Werbeversprechen blenden lassen. Wichtig ist, das Kleingedruckte auf der Rückseite zu lesen. Ein Blick auf die Zutatenliste offenbart, was in welchen Mengen drin steckt. Das Gericht sollte keine oder möglichst wenig Aromastoffe und Geschmacksverstärker enthalten und möglichst arm an Fett, Zucker und Salz sein. Ist viel davon drin, spricht das für eine schlechte Qualität des Produktes, das durch Zusatzstoffe, Fett und Salz mehr Geschmack bekommen soll. Achten Sie also beim Kauf darauf, dass diese Inhaltsstoffe am Ende der Zutatenliste stehen und das Gericht überwiegend aus natürlichen Zutaten wie Gemüse, Fleisch und Getreideprodukten besteht.

Die Nährwerttabelle beachten

Gute Qualität kommt auch ohne den Geschmacksverstärker Fett aus. Selbst wenn Sie also keine Diät machen, sollten Sie einen Blick auf die Nährwerttabelle werfen. Diese gibt an, wie viele Kalorien, Eiweiße, Kohlenhydrate und Fett das Gericht enthält. Achten Sie auch darauf, dass einige Hersteller diese Angaben pro 100 Milligramm machen, andere pro Portion. Wer den Fettgehalt verschiedener Produkte vergleichen will, sollte das berücksichtigen.

Werbeslogans hinterfragen

Die Bezeichnung "Aus kontrolliertem" oder "natürlichen Anbau" lässt vermuten, dass es sich bei dem jeweiligen Gericht um ein Öko-Produkt handelt. Das ist aber ein Irrtum, denn die genannten Bezeichnungen sind nicht geschützt und die Slogans daher ohne jegliche Aussagekraft. Ähnliches gilt für den Slogan "Aus regionaler Herkunft". Der besagt zwar, dass die Speisen in der Region verpackt wurden. Die Produkte können aber trotzdem aus der Ferne stammen. Hinters Licht geführt werden Verbraucher auch durch Sprüche wie "Hergestellt nach Originalrezept". Sie klingen nach Großmutters Küche, dabei hat jeder Hersteller natürlich sein eigenes Rezept. Und die "verbesserte Rezeptur" kann sich auch lediglich auf verbesserte Herstellverfahren beziehen.

An der Packung rütteln

Werden Obst und Gemüse tiefgefroren, bleiben viele ihrer Vitamine und gesunden Inhaltsstoffe erhalten. Produkte aus der Tiefkühltruhe haben daher eher das Potenzial, gesund zu sein, als getrocknete Fertig-Varianten wie Tütensuppen und Fertigsaucen. Doch auch bei Tiefkühlware ist Vorsicht geboten: Schütteln Sie einmal die Packung und hören Sie ganz genau hin. Wenn es knistert, ist das ein schlechtes Zeichen. Denn das Knistern weist darauf hin, dass Eis in der Verpackung ist und das Produkt nicht durchgängig gekühlt wurde. Aber nur bei durchgehender Kühlung bleibt das Gericht auch frisch und keimfrei. Bildet sich Gefrierbrand an der Ware, verändert das den Geschmack und die Konsistenz des Produktes. Tiefgekühlte Torten und Fleischgerichte sind besonders anfällig. Generell gilt: Je länger Produkte aufbewahrt werden, desto mehr Qualität geht verloren. Daher sollten Sie bei abgepackter Ware und Tiefkühlprodukten darauf achten, dass sie noch lange haltbar sind. Auch bei gefrorener Ware gilt: Je frischer, desto besser.

Fertigprodukte mit frischer Ware kombinieren

Wenn es mal schnell gehen muss, sind Fertiggerichte natürlich sehr praktisch. Aber auch wer nur auf einzelne Zutaten aus dem Kühlregal zurückgreift, kann mit wenig Aufwand ein gesundes und leckeres Gericht daraus zaubern. Tiefkühlgemüse und Tomaten aus der Dose können zu einer leckeren Beilage kombiniert werden. Dann nur noch ein gutes Stück Fleisch dazu anbraten oder Nudeln abkochen - das geht sogar schneller als das Aufwärmen einer Tiefkühlpizza oder -lasagne im Ofen. Auch mit frischem Gemüse und Kräutern lassen sich Fertigmenüs geschmacklich und nährstoffreich aufwerten. Fertige Pizzateige bieten sich zum Selberbelegen an. So kann aus der potenziellen Kalorienbombe Pizza auch eine recht gesunde Mahlzeit mit frischem Gemüse und fettarmem Schinkenbelag werden.

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