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Rhabarberkuchen-Rezepte für Rührteig oder Hefeteig


Rhabarberkuchen-Rezepte für Rührteig oder Hefeteig

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Aktualisiert am 27.08.2014Lesedauer: 4 Min.
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Rhabarberkuchen vom Blech - ein Klassiker im SommerVergrößern des Bildes
Rhabarberkuchen vom Blech - ein Klassiker im Sommer (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Jedes Jahr im April beginnt die Erntezeit für Rhabarber. Mit dem leckeren Gemüse lassen sich tolle Kuchen herstellen. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie mit ein paar einfachen Handgriffen einen tollen Frühlingskuchen mit Rhabarber backen.

Rhabarberkuchen: Welche Möglichkeiten gibt es?

Rhabarber eignet sich durch seine süß-saure Note hervorragend zum Backen. Mit unterschiedlichen Teig-Varianten und Zwischenschichten sowie Verzierungen, auch Toppings genannt, sind Ihrer Kreativität und Phantasie kaum Grenzen gesetzt. Sie können einen Rhabarberkuchen als Blechkuchen mit Hefeteig sowie in einer Springform mit Rührteig backen.

Herstellung von Hefeteig

Um einen lockeren Hefeteig herzustellen, benötigen Sie neben den richtigen Zutaten noch ein bisschen Zeit und Muskelkraft oder eine gute Küchenmaschine mit Knetstufe. Für einen Hefeteig gibt es ein einfaches Grundrezept.
Hierfür benötigen Sie:

- Mehl
- Hefe
- Butter
- Zucker
- Eier
- Milch

Es gibt aber auch verschiedene Varianten, zum Beispiel mit Weißwein.

Einen lockeren, luftigen Teig erhalten Sie, in dem Sie bereits bei den Vorbereitungen einige Dinge beachten. So sollten die Zutaten vor der Verarbeitung Zimmertemperatur haben und die Milch nicht wärmer als lauwarm sein. Eine Temperatur der Milch über 45 Grad Celsius zerstört die Hefe und der Teig kann „nicht gehen“, das heißt sein Volumen vermehren.

Dann sollten Sie folgendermaßen vorgehen: Die Butter in Milch zerlassen, anschließend die Hefe in die Mulde im Mehl bröckeln, Milch nach und nach darauf geben und „Vorteig“ verrühren, anschließend die übrigen Zutaten dazu geben. Wichtig ist, dass das Salz die Hefe nicht berührt. Anschließend verkneten Sie alles zu einem Teig.

Dieser sollte sich nach dem Vermischen und Kneten der Zutaten leicht vom Boden lösen lassen. Die Beschaffenheit des Teiges sollte glatt und gleichmäßig glänzend sein. Ist der Teig auf Grund der Flüssigkeit noch zu klebrig, können Sie durch die Zugabe von zusätzlichem Mehl Abhilfe schaffen. Bei Hefeteig hängt der Bedarf an Flüssigkeit sowohl von der Qualität des Mehls, als auch der Größe der Eier ab. So benötigen Sie zum Beispiel beim Backen mit Vollkornmehl mehr Flüssigkeit als bei der Verwendung von Weißmehl.

Zugluft sollten Sie bei der Zubereitung von Hefeteig unbedingt vermeiden. Anschließend muss der Teig an einem warmen Ort (zum Beispiel oberhalb der Heizung oder im angewärmten Backofen) gehen. Den Teig geben Sie hierfür am Besten in eine spezielle Schüssel für Hefeteig mit speziellem Deckel oder sie decken eine beliebige Schüssel mit einem leicht angefeuchteten Baumwolltuch (Küchenhandtuch) ab. Die Gehzeit beträgt im Normalfall zirka 30 bis 60 Minuten. Der Teig sollte sich in dieser Zeit verdoppeln bis verdreifachen.

Herstellung von Rührteig

Ein Rührteig ist im Alltag schnell und einfach hergestellt. Sein Grundrezept ist simpel und mit wenigen zusätzlichen Zutaten können Sie verschiedene Varianten des Grundteigs zaubern. Geben Sie der Hälfte des Teiges Kakao zu, entsteht der beliebte Marmorkuchen oder Sie erhalten durch die Zugabe von etwas Zitronengeschmack oder Zitronenabrieb eine fruchtig-frische Note. Nüsse, Rosinen oder Schokoladenstückchen sind ebenfalls beliebte Ergänzungen für einen Rührkuchen.
Für das Grundrezepte benötigen Sie:

- Butter
- Zucker
- Eier
- Mehl
- Backpulver

Die meisten Rezepte sind für runde Kuchenformen (24 bis 26cm) ausgelegt.

Zunächst gibt man Butter und Zucker in eine Schüssel und rührt diese Zutaten schaumig. Danach geben Sie eine Zutat nach der anderen hinzu. Wichtig bei diesem Teig ist es, eine Sämigkeit herzustellen, die Sie über die Zugabe von Milch steuern können. Der Teig sollte nur so lange gerührt werden, bis er Bläschen wirft. Bei zu langem Rühren besteht die Gefahr, dass die Eier „zerschlagen“ werden und der Teig nicht mehr luftig wird. Nun kann der Teig in die gefettete und bestäubte Form (Semmelbrösel oder Mehl verwenden) gefüllt werden.

Anschließend belegen Sie den eingefüllten Teig mit Ihren vorbereiteten Rhabarberstücken und schieben den Kuchen für zirka 45 bis 60 Minuten bei 180 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) in den Ofen. Ob Ihr Kuchen gar ist, können Sie mit der „Stäbchenprobe“ feststellen. Ganz einfach: Holzspieß in den Kuchen stecken und wieder herausziehen, bleibt dieser sauber, so ist der Kuchen fertig.

So sollten Sie den Rhabarber vorbereiten

Bei der Vorbereitung des Rhabarbers ist es notwendig die Rhabarberblätter zu entfernen, da diese ungenießbar sind. Ist der Rhabarber zart und nicht verholzt, ist ein Entfernen der faserigen Schale nicht notwendig. Sollten dies nicht der Fall sein, sollten Sie die Fasern entfernen, da diese bei der weiteren Verarbeitung und dem späteren Verzehr stören. Anschließend sollten Sie den Rhabarber gründlich waschen, damit Sand und Dreck entfernt werden. In mundgerechte Stücke geschnitten, kann der Rhabarber nun direkt auf dem Teigboden des Rhabarberkuchens verteilt werden.

Rhabarberkuchen verfeinern

Wenn Sie Ihren Rhabarberkuchen zusätzlich verfeinern möchten, so besteht die Möglichkeit, ihn mit Pudding zu bestreichen. Besonders lecker wird es, wenn Sie den Pudding mit Rhabarbersaft anrühren. Hierzu einfach den Rhabarber zuckern und ziehen lassen. Mit dem gewonnen Saft dann wie gewohnt den Pudding anrühren.

Topping: der krönende Abschluss

Wenn Sie es süß mögen, können Sie den Rhabarberkuchen zum Beispiel mit Streuseln bedecken. Diese können Sie schnell und einfach aus Zucker, Butter, Mehl, Vanillezucker und je nach Geschmack auch mit Zimt herstellen. Diese Variante eignet sich besonders für den Rhabarberkuchen aus Hefeteig. Für Cremeliebhaber gibt es unterschiedliche Topping-Rezepte. Hier können Sie zwischen einem einfachen Pudding, einem Schmandguss sowie einer Baiserhaube aus Eischnee und Zucker und anderen leckeren Frostings und Co. wählen.

Rhabarberkuchen: Vorbereitungs- und Backzeit

Die Vorbereitungs- und Backzeit des Kuchens ist immer abhängig davon, für welches Rezept Sie sich entschieden haben. Teig, Belag und Topping sind hier ausschlaggebend. Die notwendigen Information hierzu erhalten Sie in dem von Ihnen gewählten Rezept. Wir haben einige für Sie zur Auswahl. Hier finden Sie sicherlich ein auf Ihren Geschmack abgestimmtes Rhabarberkuchen-Rezept.

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