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Schinken lagern: Das sollten Sie beachten


Roh oder gekocht
Schinken lagern: Das sollten Sie beachten

uc (CF)

Aktualisiert am 02.07.2015Lesedauer: 2 Min.
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Geschnittener Schinken sollte grundsätzlich im Kühlschrank gelagert werden.Vergrößern des Bildes
Geschnittener Schinken sollte grundsätzlich im Kühlschrank gelagert werden. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Wer Schinken länger aufbewahren möchte, sollte die Art der Lagerung von der Sorte des Schinkens abhängig machen. Für rohen Schinken gilt anderes als für gekochten. Hier finden Sie Tipps für lang währenden Schinkengenuss.

Rohen Schinken gehört nicht in den Kühlschrank

Ein Stück rohen Schinken lagern Sie idealerweise bei kühler, luftiger und trockener Zimmertemperatur und nicht im Kühlschrank. Roher Schinken wurde durch Wasserentzug und lange Reif- und Rauchzeiten auf natürliche Art konserviert. Daher hält sich das Fleisch auch ohne Kühlung, wie der Bundesverband der Deutschen Fleischwarenindustrie (BVDF) e.V. informiert.

Nur außerhalb des Kühlschranks kann sich das Aroma des Rohprodukts voll entfalten. Dazu sollte der Schinken allerdings nicht in eine Folie, sondern in Naturfaser, beispielsweise ein Baumwolltuch, gewickelt werden. Die meisten Menschen besitzen heutzutage jedoch keine luftig-kühle Speisekammer mehr, in der sich Schinkenstücke bis zu sechs Wochen halten. Alternativ besteht die Möglichkeit, Schinken im mäusefreien Keller zu lagern oder ganze Stücke aufzuhängen.

Sollten Sie ein Vakuumiergerät besitzen, können Sie den Schinken in Stücke oder Scheiben schneiden und so verpackt im Kühlschrank lagern, rät das Portal Chefkoch.de. So hält sich der Schinken fast ein Jahr. Wenn für Sie nur der Kühlschrank in Frage kommt, empfiehlt es sich, den Schinken in Küchenpapier zu wickeln, damit eventuell entstehendes Kondenswasser aufgesaugt wird – so verhindern Sie, dass der Schinken zu feucht wird.

Tipp: Pergamentpapier für Schinkenscheiben

In Scheiben geschnittenen rohen Schinken sollten Sie auf jeden Fall im Kühlschrank aufbewahren. Um das Fleisch besonders lange genießbar zu machen, wickeln Sie die Schinkenscheiben einfach in locker gefaltetes Pergamentpapier.

Tipp für die volle Aromaentfaltung: Nehmen Sie den Schinken am besten einige Zeit vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank. Das im Schinken enthaltene Fett ist dabei entscheidend: Es ist verantwortlich für Haltbarkeit und dient zudem als Geschmacksträger. Je nach Fettgehalt ist der Schinken saftiger und zarter.

Kochschinken ist nicht lange haltbar

Gekochten Schinken lagern Sie im Kühlschrank bei maximal sieben Grad Celsius, empfiehlt der BVDF. Kochschinken ist nicht sehr lange haltbar und verdirbt ohne Kühlung schnell. Verzehren Sie gekochten Schinken möglichst bald nach dem Kauf.

Verdorbenen Schinken erkennen Sie an gräulichen Stellen und einer schmierigen Oberfläche. Geschmack und Geruch sind bei ranziger Ware dumpf und sauer.

Tipp: Lassen Sie Schinken nicht lange bei offener Wärme auf der Servierplatte liegen und vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung auf die Fleischware.

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