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Statistisches Bundesamt: Bierabsatz in Deutschland wieder gestiegen


Mehr Durst auf Bier
Heißer Sommer macht Brauereien glücklich

Von afp
Aktualisiert am 01.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Bier zapfen: 2018 wurde mehr Bier getrunken als die Jahre zuvor.Vergrößern des BildesBier zapfen: 2018 wurde mehr Bier getrunken als die Jahre zuvor. (Quelle: master1305/getty-images-bilder)
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Das Statistische Bundesamt hat aktuelle Zahlen zum Bierabsatz in Deutschland veröffentlicht. Nachdem im letzten Jahr noch ein Rekordtief verzeichnet wurde, ist der Bierdurst 2018 deutlich gestiegen.

Deutschlands Brauereien und Bierlager haben in den ersten neun Monaten des Jahres 72,7 Millionen Hektoliter Bier abgesetzt. Das war ein Anstieg von 0,8 Prozent oder 0,6 Millionen Hektoliter im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilt. Nicht enthalten sind in den Zahlen alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermixgetränke – der Branche zufolge zeichnet sich aber auch hier eine "hohe Nachfrage" ab.

Aufwärtstrend auch bei Biermixgetränken

Biermixgetränke, also Bier mit Limonade, Cola oder Säften, machten in der Zeit zwischen Januar und September mit 3,7 Millionen Hektolitern 5,1 Prozent des gesamten Bierabsatzes aus, wie die Statistiker weiter mitteilen. Das war ein Plus von 11,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. 82 Prozent des gesamten Bierabsatzes waren für den Inlandsverbrauch bestimmt, damit stieg der Inlandsabsatz um 0,9 Prozent.

Die Branche begründet die Zahlen vor allem mit dem sonnigen und warmen Wetter seit dem Frühjahr. Brauereien hätten Sonderschichten eingeschoben und im Sommer sei in Teilen des Landes das Leergut knapp geworden, erklärt der Deutsche Brauer-Bund. Die Branche hoffe nun auf einen milden Herbst und blicke optimistisch auf ein gutes Jahresendgeschäft.

"Gute Nachricht für die Branche"

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) erklärt, die Zahlen seien eine "gute Nachricht für die Branche, die bei Brauern und Mälzern für Bierlaune sorgt". Angesichts des Rückgangs der vergangenen Jahre hätten viele Großbrauereien in der Vergangenheit mit Rabattaktionen reagiert. "Doch Ramschpreise sind der falsche Weg", warnt die NGG. Stattdessen müssten Brauerei-Standorte, Markenbiere und damit auch Jobs gesichert werden.

Verwendete Quellen
  • AFP
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