Gurken lagern: Wie Sie Gurken am besten aufbewahren

Gurken sind kalorienarm und gesund. Damit sie länger frisch bleiben und keine matschigen Stellen bekommen, gibt es bei der Lagerung einiges zu beachten.

Gurken sind kälteempfindlich. Sie sollten deshalb nie unter zehn Grad aufbewahrt werden. Darauf weist das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) hin. Deshalb haben Salatgurken auch nichts im Kühlschrank verloren. Dort können auf der Schale wässrige Stellen entstehen.

Gurken lagern: So geht es

Sie können Salatgurken stattdessen in der Küche oder in der Speisekammer bei Zimmertemperatur lagern. Noch besser ist ein kühler Keller, denn Temperaturen knapp unter 15 Grad sind optimal. Ist es zudem noch dunkel, halten frische Salatgurken bis zu drei Wochen, so die Verbraucherzentrale Bayern.

In Folie verpackte Gurken brauchen Sie für die Aufbewahrung übrigens nicht auszupacken – die Folie schützt die Gurken davor, Feuchtigkeit zu verlieren. Angeschnittene Gurken können Sie hingegen bis zu zwei Tage im Gemüsefach des Kühlschranks lagern.

Das sollten Sie bei der Lagerung vermeiden

Gurken sind zudem Ethylen-empfindlich. Das bedeutet: Sie sollten nicht zusammen mit reifen, Ethylen abgebenden Obst- und Gemüsearten wie Äpfeln oder Tomaten aufbewahrt werden. Druckstellen und Beschädigungen an Gurken können sehr leicht in Verderb übergehen.

Sind die Gurken am unteren Fruchtende spitz zulaufend, sind sie nicht ausreichend entwickelt. Die ursprünglich aus Nordindien stammende Gurke gehört zur Familie der Kürbisgewächse. Sie ist daher auch mit Kürbis und Melone verwandt. In Deutschland gehören Salatgurken zu den beliebtesten Gemüsesorten.