Mit diesen Küchentricks kleben Nudeln nicht mehr zusammen
Pasta kochen klingt kinderleicht
Die Nudeln kommen frisch aus dem Wasser, wenig später haben sie einen großen Klumpen gebildet. Wer das verhindern will, sollte etwas vom stärkehaltigen Nudelkochwasser aufbewahren, rät die Verbraucherzentrale Bayern. Die Flüssigkeit komme dann nach dem Abgießen wieder über die Pasta und sorge dafür, dass nichts verklebt.
Ein weiterer Tipp: Die Nudeln und einen Schuss des Kochwassers direkt in die Soße oder zum Pesto geben und alles zusammen servieren. Beim Kochen der Pasta bilde sich ein leicht klebriger Stärkefilm auf den Nudeln, wie die Verbraucherzentrale erklärt. Soße bleibe daran besonders gut haften. Abschrecken sollten Sie Pasta daher nur, wenn sie etwa zu Nudelsalat weiterverarbeitet werden soll.
Auch vorsorgliche Tricks unterstützen das perfekte Nudelergebnis
Ein größerer Topf mit genügend Wasser gibt den Nudeln Raum. Ein Liter pro 100 Gramm Nudeln gilt als Richtwert. Geben Sie die Nudeln aber erst in den Topf, wenn das Wasser bereits sprudelt und rühren sie in den ersten Minuten immer mal etwas um. Dadurch bewegen sie sich von Anfang an und verkleben weniger.
Tipp: Auch ein Schuss Öl ins Wasser hilft. Allerdings bleibt dann die Soße nicht ganz so gut am Stärkefilm der Nudeln haften, da dieser durch das Öl geglättet wird.
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So gelingt Ihnen die Pasta al dente
Pasta al dente, das sind die Nudeln dann, wenn sie bissfest gekocht wurden. Schon gar, aber nicht matschig ist das Ziel für viele Nudelliebhaber. Der Wert von meistens sieben Minuten auf der Verpackung hilft Ihnen bei der Orientierung, dennoch sollten Sie nach fünf Minuten einen Geschmackstest machen.
- Nachrichtenagentur dpa
- Eigene Recherche