Ohne Ente oder Gans So bereiten Sie eine Alternative zum Weihnachtsbraten zu
Weihnachten ist das Fest des Bratens. Wenn Sie aber nach Abwechslung für Ihr Weihnachtsessen suchen, könnte dieses Rezept genau das richtige sein.
Eine günstige Alternative zum Gänsebraten an Weihnachten ist ein Braten ohne Fleisch. Der gelingt trotzdem – mittels Mixer und einer kastenförmigen Kuchenform. Die Zubereitung erinnert an falschen Hasen – nur ohne Ei.
Rezept: Linsenbraten
Für diesen Hauptgang haben die Resteexperten von "Zu gut für die Tonne" eine Anregung für einen vegetarischen Linsenbraten parat – nicht mit Resten, sondern mit Zutaten, mit denen erst gar keine Reste anfallen. Und so geht die Zubereitung des ballaststoff- und proteinreichen Bratens.
Zutaten für vier Portionen:
- 100 g braune Linsen
- 1 EL Leinsamen
- 100 g Pilze
- 1 mittlere Karotte
- 1 Zwiebel
- gehackte Knoblauchzehe
- 100 g Walnüsse
- 40 g Haferflocken
- 1 EL Petersilie
- 1 EL Sojasoße
- 1/2 EL Tomatenmark
- Thymian und Rosmarin
- 1 EL gehackte Preiselbeeren
- 1 EL Tomatenketchup
Zubereitung:
- Kochen Sie die Linsen nach Packungsanweisung weich, gießen Sie sie ab und lassen Sie sie abtropfen.
- Mahlen Sie während der Kochzeit den Leinsamen und schneiden Sie Pilze, Karotte und Zwiebel grob vor.
- Zerkleinern Sie alle Zutaten gemeinsam mit gehackter Knoblauchzehe, Walnüssen, Haferflocken, Petersilie, Sojasoße sowie Tomatenmark, Thymian und Rosmarin im Mixer und verrühren Sie das Ganze zu einer Masse.
- Schmecken Sie die Masse mit Salz und Pfeffer ab und streichen Sie sie in einer mit Backpapier vorbereiteten Kastenform glatt.
- Backen Sie den Braten bei 180 Grad Celsius zunächst im Ofen für 30 Minuten.
- Bestreichen Sie den Braten dann mit einer Glasur aus gehackten Preiselbeeren und Tomatenketchup.
- Backen Sie den Braten anschließend für weitere 20 Minuten fertig.
Als Beilage empfehlen die Resteexperten Kartoffeln und Rotkohl.
Für ein komplettes Weihnachtsmenü wären ein Apfel-Möhren-Salat als Vorspeise und ein Apfel-Crumble aus überreifem Obst denkbar.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa