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Musik als Hobby: Wie Eltern ihre Kinder unterstützen


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Musik als Hobby: Wie Eltern ihre Kinder unterstützen

aw (CF)

Aktualisiert am 16.08.2011Lesedauer: 3 Min.
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Das Instrument sollte Ihrem Kind Spaß machen - Drängen ist keine gute IdeeVergrößern des Bildes
Das Instrument sollte Ihrem Kind Spaß machen - Drängen ist keine gute Idee (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Viele Kinder kommen irgendwann in eine Phase, in der sie Musik als Hobby ausüben möchten. Gut so. Laut zahlreichen Studien hilft Musik Kindern beim Lernen und fördert Hör- und Feingefühl. Für Eltern ist es allerdings nicht immer leicht, ihr Kind in dieser Sache zu unterstützen. Hier finden Sie ein paar Tipps zum Thema.

Musik als Hobby ist ein langfristiges Projekt

Zunächst sei festgestellt, dass Musik als Hobby nur dann Sinn macht, wenn es auch langfristig in Frage kommt. Viele kennen die kläglichen Versuche in der Jugend mit der Blockflöte: Bereits nach wenigen Wochen war die Luft raus. Genau diesen Tiefpunkt gilt es mit viel Motivation zu überschreiten, da sich das Hobby sonst nach ein paar Monaten in Luft auflöst. Langsam, aber sicher stellen sich bei Kind und Eltern die ersten Erfolgserlebnisse ein. Damit steigt auch nach und nach die Motivation. Dementsprechend gilt: Planen Sie langfristig und berücksichtigen Sie auch die weiterführende Entwicklung des Kindes. Die Einschulung und die damit folgenden Hausaufgaben sind dabei genauso ein Thema wie etwaiges Engagement im Sportverein oder ähnliche Aktivitäten, die für viele Kinder ebenfalls eine große Bedeutung haben.

Unterstützen Sie Ihr Kind in jeglicher Hinsicht

Sie sollten sich als Elternteil klar machen, dass Musik als Hobby nicht nur Ihr Kind, sondern auch Sie selbst immer ein Stück weit betrifft. Ob aus finanzieller oder zeitlicher Sicht – Ihr Einsatz ist für das erfreuliche Lernen eines Instruments überaus wichtig und sollte nicht vernachlässigt werden. Als ersten Schritt gilt es zunächst, Ihr Kind in dessen Vorhaben zu unterstützen – zeigen Sie, dass Sie das Musizieren für eine gute Idee halten und dass Sie aktiv zur Seite stehen möchten. Aber Vorsicht: Drängen Sie Ihr Kind nicht zur Musik – Eltern sollten ihren Kindern die Wahl der Hobbys stets selbst überlassen!

Kinder sollten das Instrument selber wählen

Eltern stellen sich im nächsten Schritt die Frage nach dem richtigen Instrument: Soll es ganz klassisch das Klavier, die Geige oder vielleicht doch die altbekannte Blockflöte werden? Auch wenn Sie gerade als Elternteil bestimmte Wunschvorstellungen und Träume hegen mögen, sollten Sie die Auswahl letztendlich Ihrem Kind überlassen und lediglich beratend und empfehlend zur Seite stehen.

Denken Sie dabei auch an die finanziellen Faktoren: Geigenunterricht beispielsweise ist in der Regel etwas kostspieliger als Unterricht für Piano oder Schlagzeug. Gleichzeitig kostet ein wirkliches gutes Klavier im schlimmsten Fall ein Vermögen. Oft ist ein Mittelweg, zum Beispiel der des Gitarre Lernens, ein guter Kompromiss.

Tipp: Es ist in der Regel sinnvoll, wenn Ihr Kind ein Instrument spielt, welches standardmäßig auch in der Lieblingsmusik Ihres kleinen Rockstars zum Einsatz kommt. Heavy Metal-Liebhaber zum Beispiel können meist nicht viel mit Blasinstrumenten anfangen.

Musik als Hobby muss Spaß machen

Musik als Hobby ist eine Freizeitbeschäftigung – zwar sollte Ihr Kind schon mit einem gewissen Maß an Disziplin an die Sache herangehen, jedoch muss der Spaß beim Lernen immer an erster Stelle stehen. Dieses sollten sich Eltern immer bewusst machen. Erfahrungsgemäß erzielt man bessere Lernerfolge, wenn man Spaß an der Sache hat – dieses ist bei Musik als Hobby nicht anders. Setzen Sie Ihr Kind nicht unter Druck, wenn er oder sie einmal keine Lust auf den Musikunterricht hat. Falls Sie bemerken sollten, dass Ihr Schützling über längere Zeit keinen Spaß mehr am Musizieren hat, fragen Sie genau nach, woran es liegt.

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