Hobby Ein eigenes Buch schreiben: Tipps für Anfänger
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Um erfolgreich ein eigenes Buch zu schreiben, sollten Sie genügend Zeit in den Plot investieren. Suchen Sie sich außerdem eine Umgebung, in der Sie sich wohlfühlen und gut schreiben können. Bevor Sie Ihr Manuskript einreichen, sollten Sie Ihre Geschichte gründlich überarbeiten und sich über geeignete Verlage und Agenturen informieren.
Der Beginn: Aller Anfang ist schwer
Schreiben kann für denjenigen, der es betreibt, ein sehr erfüllendes Hobby sein. Anfänger haben allerdings oftmals das Problem, dass sie nach den ersten Seiten ins Stocken geraten. Diese Schwierigkeit tritt in der Regel auf, wenn Sie Ihre Geschichte nicht gründlich strukturiert haben. Um dieses Problem zu umgehen, sollten Sie für Ihr eigenes Buch einen sogenannten Plot entwickeln. Vereinfacht gesagt müssen Sie sich dabei eine Übersicht über die Handlung anlegen.
Halten Sie fest, welche Kapitel zu Ihrer Geschichte gehören und was darin unter Beteiligung welcher Figuren passiert. Hilfe hierfür suchen Sie am besten bei Gleichgesinnten. Hobby-Schriftsteller finden Sie beispielsweise in Internetforen, in Autorenrunden oder bei Poetry Slams. Auch Schreibratgeber enthalten wichtige Informationen und Techniken, um selbst erfolgreich zu "plotten" und ein Buch zu schreiben.
Den passenden Wohlfühlort zum Schreiben finden
Haben Sie Ihren Plot entwickelt, können Sie damit beginnen, Ihr Buch zu schreiben. Arbeiten Sie dabei mit einer gängigen Schreibsoftware. Es gibt jedoch auch viele interessante, eigenständige Programme für Autoren. Versuchen Sie, möglichst täglich etwas zu schreiben, selbst wenn es nur eine Kleinigkeit ist. Wenn Sie nicht zuhause schreiben möchten, probieren Sie es an einem anderen Ort.
Eine fast schon klassische Lokalität ist ein Café. Orte, an denen typischerweise viele Menschen verkehren, können inspirierend sein. Dort lauschen Sie unauffällig Gesprächen fremder Personen und achten auf deren Körpersprachen und Gestiken, um diese womöglich in Ihren Plot einzubauen. Auch in Bibliotheken finden Sie Inspiration und zudem viel Recherchematerial. Möchten Sie beispielsweise ein historisches Buch schreiben, ist eine ausgiebige Recherche empfehlenswert.
Veröffentlichtung: Über das Verlagsprogramm informieren
Haben Sie die Verschriftlichung beendet, sollten Sie Ihr Manuskript zunächst gründlich überarbeiten. Anschließend können ein oder mehrere Testleser es primär auf inhaltliche Aspekte durchsehen und kommentieren. Suchen Sie sich hierfür am besten jemanden, der selbst schreibt und niemanden aus Ihrer Familie oder Ihrem Freundeskreis. Verleger Daniel Beskos rät im Gespräch mit dem "Literaturcafé" auch zum Vorlesen, da es dazu anregt, noch einmal über den Text nachzudenken. Möchten Sie Ihr Werk schließlich bei einem Verlag einreichen, informieren Sie sich vorab über das Programm und ob aktuell Manuskripte gesucht werden.
Verwenden Sie stets die verlangte Formatierung und schicken Sie Ihr Manuskript nicht an zu viele Verlage gleichzeitig. Um mit Verlagen in Kontakt zu treten, können Sie auch eine Buchmesse besuchen. Ein nettes Gespräch mit Verlagsmitarbeitern schadet in diesem Fall nicht. Außerdem sehen Sie auf Messen die Trends und Bücher des nächsten Jahres. Alternativ können Sie sich bei einer Agentur bewerben, wodurch in der Regel eine höhere Chance auf Erfolg besteht.
