t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeLebenAktuelles

"Matterhorn Glacier Ride": Luxus-Seilbahn fährt zur höchsten Bergstation Europas


"Matterhorn Glacier Ride"
Luxus-Seilbahn fährt zur höchsten Bergstation Europas

dpa, Christiane Oelrich

Aktualisiert am 29.09.2018Lesedauer: 1 Min.
Gondeln der neuen Seilbahn "Matterhorn Glacier Ride" fahren bei der Einweihung der Seilbahn vor dem Matterhorn.Vergrößern des BildesGondeln der neuen Seilbahn "Matterhorn Glacier Ride" fahren bei der Einweihung der Seilbahn vor dem Matterhorn. (Quelle: Dominic Steinmann/KEYSTONE/dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Mit funkelnden Kristallen bestückte Bergbahn-Kabinen bringen Skifahrer und andere Touristen demnächst auf das über 3.800 Meter hohe Klein Matterhorn bei Zermatt in der Schweiz.

Die neue "Matterhorn Glacier Ride" wurde am Samstag eingeweiht, auch wenn der reguläre Betrieb erst am 24. November mit dem Start der Wintersaison losgeht. Die Bahn führt zur mit 3.821 Metern höchstgelegenen Bergstation Europas in ein ganzjähriges Skigebiet. Bei gutem Wetter ist das nahe Matterhorn mit 4.478 Metern zu sehen.

Bis zu 2.000 Gäste pro Stunde

Die neue Seilbahn mit 25 Kabinen wurde parallel zur bestehenden Pendelbahn von der Mittelstation Trockener Steg auf das Klein Matterhorn gebaut. Sie soll die Kapazität von 600 auf 2.000 Gäste pro Stunde erhöhen, wie Pressesprecher Mathias Imoberdorf vorab sagte. Eine Rückfahrkarte kostet je nach Saison zwischen 87 und 110 Franken (bis 97 Euro).

Vier der 25 Kabinen sind mit Kristallen geschmückt. Sie bieten zudem einen spektakulären Blick auf die Gletscherlandschaft unter der Seilbahn, wenn der zunächst trübe Milchglasboden der Gondel nach etwa drei Minuten plötzlich durchsichtig wird.

Auf dem Klein Matterhorn war Anfang April Tengelmannchef Karl-Erivan Haub verunglückt. Er war mit der Pendelbahn ins Skigebiet gefahren und an der Bergstation das letzte Mal gesehen worden. Er wollte dort für eine Extremskitour trainieren, kehrte aber nicht nach Zermatt zurück. Die Familie geht von einem tödlichen Unfall aus.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website