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Elf traumhafte Naturpools auf den Kanarischen Inseln


Kein Risikogebiet mehr
Elf Naturpools auf den Kanarischen Inseln

t-online, "Hallo Kanarische Inseln"

Aktualisiert am 22.10.2020Lesedauer: 4 Min.
Charco Azul: Die künstlich angelegte Landschaft im Nordosten der Insel La Palma gilt als besonders nachhaltiger und umweltfreundlicher Strand.Vergrößern des BildesCharco Azul: Die künstlich angelegte Landschaft im Nordosten der Insel La Palma gilt als besonders nachhaltiger und umweltfreundlicher Strand. (Quelle: Ross Helen/getty-images-bilder)
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Warmes Wetter, rauschender Ozean und einzigartige Natur: Nicht umsonst sind die Kanaren ein beliebtes Reiseziel. Hier können Sie einzigartige Buchten der Inseln entdecken.

Die Kanarischen Inseln zählen offiziell nicht mehr zu den Corona-Risikogebieten. Passend dazu können sich alle Kanaren-Fans Urlaubsinspirationen für den nächsten Inseltrip holen: Subtropisches Klima, einzigartige Natur und der tosende Ozean sorgen hier für ein besonderes Urlaubserlebnis.

Was auf keinen Fall fehlen darf bei der Reiseplanung: ein Besuch der ikonischen Lagunen und Naturbuchten. Ob wild oder romantisch, für Familien oder Individualisten, naturbelassen oder künstlich angelegt: "Hallo Kanarische Inseln", ein Dienst der kanarischen Tourismusbehörden, hat die elf schönsten Naturpools der Kanarischen Inseln zusammengestellt.

1. Der Schöne: Charco Azul, El Hierro

Vor Millionen von Jahren formten Vulkaneruptionen die ausgedehnte Poollandschaft entlang der zerklüfteten Küsten von El Golfo auf der kleinen Kanareninsel El Hierro. Das Becken erreichen Sie über eine Steintreppe von dem nahen Parkplatz. Auf steinernen Liegeflächen können Sie sich ausruhen und träumen. Besonders in den warmen Sommermonaten sind die azurblauen Becken eine angenehme Erfrischung für Wasserfreunde jeglichen Alters. Wenn Sie mit Ihrem Besuch bis zum Abend warten, entdecken Sie eine surreale Schattenwelt, die den Naturpool in ein Gemälde voller Blau- und Grautöne für das perfekte Urlaubsfoto verwandelt.

2. Die Juwelen: Aguas Verdes, Fuerteventura

Die Aguas Verdes sind Synonym für die Besonderheit der kanarischen Naturschwimmbecken: Der knapp sechs Kilometer lange Küstenabschnitt liegt in den Ausläufern des Naturparks Betancuria. Sie erreichen ihn nach einer gemütlichen Wanderung durch den Park. Am Ende der asphaltierten Straße tummeln sich geschäftige Krebse und flinke Eichhörnchen rund um die Naturlagune. Durchzogen von Dutzenden kleinen Buchten und einsamen Becken sind die Aguas Verdes die perfekte Enklave für alle Ruhesuchenden, die sich Entspannung und Badevergnügen fernab des Alltags wünschen.

3. Die Vielseitigen: El Caletón de Garachico, Teneriffa

Wie wäre es mit Poolhopping im türkis-blauen Meerwasser? Im Nordwesten Teneriffas liegt der bequem mit Auto oder Bus erreichbare künstliche Naturpool von Garachico. Durch seinen direkten Meerzugang verwandelt sich das Becken bei Ebbe in eine faszinierende Badelandschaft mit mehr als 20 unterschiedlich großen salzigen Naturpools. Erkunden Sie diese am besten bei einer kühlen Sangria aus einer der kleinen umliegenden Bars.

4. Der Preisgekrönte: Charco Azul, La Palma

Das Naturbecken ist eine preisgekrönte, künstlich angelegte Landschaft im Nordosten der grünen Kanareninsel La Palma. In 2013 erhielt das Becken die begehrte Auszeichnung "Ecoplaya" für besonders nachhaltige und umweltfreundliche Strände. Treppen, Geländer, Umkleideräume, Parkplätze und jede Menge Grünflächen zum Relaxen, Dösen und Spielen locken vor allem Familien, einen Tag zwischen Meer und Sonne zu genießen. Wenn Ihnen die Kühle der Naturpools nicht ausreicht: Der nahe gelegene Lorbeerwald verspricht unter seinen mächtigen Blätterkronen nicht nur herrlich kühlen Schatten, sondern überzeugt mit einem ausgedehnten Netz an familienfreundlichen Wanderwegen.

5. Die Traditionellen: Punta Mujeres, Lanzarote

Punta Mujeres, im Nordosten von Lanzarote, ist mit seinen zwei Kilometern abwechslungsreicher Naturschwimmbäder der Hotspot der Vulkaninsel. Sonne, erkaltete Lavaformen und die salzige Meeresluft lassen sich bei einem Spaziergang durch das authentische Fischerdorf in idealer Form genießen. Empfehlenswert ist ein Besuch der kleinen Dorfkneipe: Bei einem kühlen Drink offenbart sich ein fantastischer Kontrast zwischen den traditionell weiß gestrichenen Häusern und dem kräftigen Blau der Naturpools. Ganz in der Nähe ergänzen touristische Attraktionen wie die Jameos del Agua und die Cueva de los Verdes, einzigartige Vulkantunnel und Höhlen, die von natürlichen Schwimmbecken durchzogene Landschaft.

6. Der Einsame: Caletón Blanco, Lanzarote

Wenn Sie hierherkommen, finden Sie Ihren persönlichen Rückzugsort: Statt überlaufener Touristen-Hochburgen entdecken Sie mit dem Caletón Blanco im Norden von Lanzarote eine Reihe einsamer, naturbelassener Becken. Der Strandabschnitt mit Naturbecken ist eine ruhige Alternative zu den bekannten gold-gelben Papageienbuchten im Süden der Insel. Mit seinem hellen, feinen Sand bildet Caletón Blanco außerdem einen starken Kontrast zu der felsigen Vulkaninsel. Das Wasser ist klar und seicht und eignet sich für ausgedehnte Spaziergänge.

7. Die Abgeschotteten: Roque Prieto, Gran Canaria

Der Begriff "Abschalten" bekommt eine ganz neue Dimension in den Naturschwimmbädern von Roque Prieto im Norden von Gran Canaria. Hektik und Lärm der Großstadt sind weit entfernt. Stattdessen sind die beiden künstlichen Naturpools in der Nähe von Santa María de Guía Anlaufstelle für Naturliebhaber und Erholungssuchende: Das Wasser der Pools ist so klar, dass sich die Details des felsigen Bodens deutlich abzeichnen. Hier lässt sich der Sprung in das kühle Nass wagen – bis zu drei Meter ist das Becken an manchen Stellen tief. Ein Muss für Naturpool-Fans!

8. Der Versteckte: Playa de Alojera, La Gomera

Bekannt als Wanderinsel mit dichtem Lorbeerwald, scheint La Gomera nicht die erste Wahl für einen Badeurlaub. Wer jedoch auf ursprüngliche und einsame Buchten Wert legt, wird an der Playa de Alojera am Fuße des gleichnamigen Dorfs fündig. Streng genommen ist der Strandabschnitt zwar kein Naturpool. Die Brandung zwischen den umgebenden Felszungen erzeugt allerdings das Gefühl, in einem natürlichen Wellenbecken zu schwimmen. Am Abend harmoniert der Sonnenuntergang hervorragend mit einem Glas Wein und Tapas in einem der zwei kleinen Strandrestaurants.

9. Der Spielerische: Charco del Viento, Teneriffa

"Charco" steht im Spanischen für kleine Pfützen. Dies ist allerdings keine angemessene Bezeichnung für die bunte Vielfalt des Charco-del-Viento-Naturpools in La Guancha: Wenn Sie vom Ozean umspülte Lavaströme bewundern und gleichzeitig den herrlichen Blick auf den Gipfel des Teide-Vulkans genießen möchten, sind Sie hier richtig. Ausgestattet mit Schnorchel und Taucherbrille geht es auf Erkundungstour durch das klare Blau des Ozeans. Kleine Sand- und Felsenabschnitte bieten Platz für das anschließende Sonnenbad. Das Highlight: Bei Flut spritzt die Gischt über die felsige Abgrenzung der Becken und verwandelt sie in einen von der Natur geschaffenen Wasserpark.

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10. Die Vielseitigen: La Fajana, La Palma

In Barlovento, im Nordosten von La Palma, liegen die drei beispiellosen Naturschwimmbecken La Fajana. Über Stege sind sie miteinander verbunden – blitzschnell können Sie zwischen den Becken der faszinierenden Badelandschaft wechseln. Natürliche Barrieren schützen die Badenden vor der Meeresströmung und ermöglichen eine wohltuende Erfrischung. Die leicht zugänglichen Meerbäder bieten Parkplätze, Sonnenterrassen und angeschlossene Restaurants und sind ein beliebter Ausflugsort für die ganze Familie.

11. Die Unglaublichen: Puertito de Lobos

Was einst ein Luxusrefugium für Mönchsrobben war, ist heute ein attraktiver Ausflug für Naturliebhaber, Paare und Familien: Nur 20 Minuten mit dem Boot entfernt erstreckt sich das Naturreservat Lobos vor den Toren Fuerteventuras. Das helle Blau der Naturbecken ist weit über die Insel hinaus bekannt und steht in dramatischem Kontrast zum dunklen vulkanischen Gestein. Beim Schwimmen durch die einmalige Beckenlandschaft vermittelt der feine Meeresboden die Illusion weißer Sandstrände in der Karibik.

Verwendete Quellen
  • "Hallo Kanarische Inseln"
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