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Instagram-Foto-Spots: Diese sind in Wirklichkeit Touristenfallen


Realitätscheck
Diese beliebten Instagram-Spots sind in Wirklichkeit Touristenfallen

Von t-online, xvs

17.07.2025 - 10:11 UhrLesedauer: 2 Min.
imago images 0824053356Vergrößern des Bildes
Santorin: Auf Instagram wirken Orte oft einladender, als sie wirklich sind. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/Gamroth Joerg/imago)
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Auf Instagram sieht man die schönsten Orte der Welt – häufig verfälscht dargestellt. Welche der beliebten Spots sind in Wahrheit dreiste Touri-Fallen? Ein Überblick.

Wer seinen Urlaub nach den Highlights auf Social-Media-Kanälen plant, wird oft enttäuscht. Menschenmassen, Schmutz und Müll werden mit Photoshop leicht entfernt. Unangenehme Gerüche, Lautstärke und andere Wahrnehmungen fängt die Kamera gar nicht ein. Auch Größenverhältnisse lassen sich durch Kameraeinstellungen mühelos verändern. Online ein idealisiertes Bild zu zeigen, ist heute leichter denn je – vor allem mit diesen Instagram-Spots.

Venedig, Santorin und Rom: überlaufene Städte

Malerische Südstädte laden zu romantischen Sommerreisen ein. Manchmal nur in der Theorie. Denn in der Praxis werden Städte wie Venedig, Santorin und Rom gerade in den Sommermonaten von Touristen überrannt.

In Häfen und Kanälen stauen sich Boote und Kreuzfahrtschiffe. Auf den Straßen sammelt sich Müll und auf die berühmtesten Sehenswürdigkeiten erhält man aufgrund der Menschenmassen keinen guten Blick. Zudem sind Unterkunft, Verpflegung und Unternehmungen kostenintensiv.

Gate of Heaven in Bali: Ein Ort, den es so gar nicht gibt

Zumindest nicht so, wie er dargestellt wird. Denn auf Instagram posieren Menschen zwischen den imposanten Tempelmauern, während sich ihr Antlitz im Wasser spiegelt. Doch vor dem Tempel gibt es kein Wasser.

Die Bilder sind mit einem Spiegel oder mit Hilfe von Photoshop entstanden. Touristen müssen in sehr langen Schlangen warten, um ein Bild zu bekommen. Vor allem wenn es den Anschein erwecken soll, dass sie allein sind.

Machu Picchu, Chinesische Mauer und andere Zeitzeugen

Auch einige der schönsten Naturwunder und Zeitzeugen der Geschichte sind heute von Menschenmassen bedrängt. Wer sich einen friedlichen Ausblick vom Machu Picchu erhofft, wird enttäuscht. Das Gleiche gilt für die Chinesische Mauer oder die Pyramiden von Gizeh. Neben den anderen Touristen rauben die zahlreichen, teils aufdringlichen Souvenirhändler die friedliche Atmosphäre.

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Touristenfallen vermeiden: So geht’s

Wer eine Reise erleben möchte, die tatsächlich von schönen und ruhigen Orten geprägt ist, sollte gut recherchieren. Nicht jeder Ort, der für ein schönes Instagrambild sorgt, ist seinen Besuch wert. Kleinere, weniger bekannte Orte sind meist genauso schön und wesentlich friedlicher.

Außerdem kann es sich lohnen, abseits der Hauptsaison zu reisen. Letztlich sollte jeder den Platz genauso verlassen, wie er ihn vorfinden möchte. Daher gilt: Müll einsammeln, unnötige Lautstärke vermeiden und nicht jedes Touristengeschäft mitmachen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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