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Südtirol: Neue Skischaukel Helm-Stiergarten-Rotwand


Südtirols neue Skischaukel
Skigenuss mit Drei-Zinnen-Blick

srt, Stefan Herbke

Aktualisiert am 09.12.2014Lesedauer: 2 Min.
Skifahren am Helm, Blick ins Pustertal, Richtung Bruneck. Endlich erfolgte eine Verbindung der traditionsreichen Skigebiete Helm und Rotwand.Vergrößern des BildesSkifahren am Helm, Blick ins Pustertal, Richtung Bruneck. Endlich erfolgte eine Verbindung der traditionsreichen Skigebiete Helm und Rotwand. (Quelle: Stefan Herbke/SRT-bilder)
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Was lange währt, wird endlich gut. Das gilt auch für die lang geplante Verbindung der traditionsreichen Skigebiete Helm und Rotwand. Seit vielen Jahren gibt es Überlegungen, die beiden zentralen Stützen des Skigroßraums Sextner Dolomiten mit Liften und Pisten zu verbinden - diesen Winter ist es endlich so weit. Ein paar Eindrücke von Helm und Rotwand präsentieren wir Ihnen in unserer .

Ein unerwarteter Dämpfer in dem langjährigen Bemühen, mit Helm und Rotwand die beiden größten Skigebiete des Hochpustertals zusammenzuschließen und damit das Angebot für Skifahrer und Snowboarder unter dem Gesichtspunkt Komfort noch attraktiver zu machen. Denn landschaftlich ist der Skigenuss im Hochpustertal schon immer Spitze. Skifahren in den Dolomiten ist etwas ganz Besonders, Skifahren in den Sextener Dolomiten einzigartig. Alleine der Blick von den sonnigen Pisten auf Neuner, Zehner (Sextner Rotwand), Elfer, Zwölfer und Einser, deren kecke Felszacken die größte Sonnenuhr der Welt bilden, ist außergewöhnlich. Dazu kommen noch all die anderen bekannten und markanten Gipfel wie der Haunold und der breite Bergstock der Dreischusterspitze, die die Kulisse vervollständigen - ein Panorama der Extraklasse.

36 Kilometer lange Skisafari

Und das begleitet Skifahrer bei jedem Schwung auf dem "Giro delle Cime". Die 36 Kilometer lange Skisafari durch die neue Skischaukel Helm-Stiergarten-Rotwand beginnt bei der Talstation der Kabinenbahn in Vierschach, führt über die Genusspisten am Helm und das neue Areal Stiergarten zu einigen tiefschwarzen Abfahrten an den Rotwandwiesen und weiter zum Kreuzbergpass zur bereits in Venetien liegenden Ski Area Val Comelico. Bei der großartigen Kulisse unterwegs wird nur ganz aufmerksamen Skifahrern auffallen, dass im Reigen all der namhaften Dolomitengipfel der bekannteste fehlt: Die Drei Zinnen. Noch, denn die Verbindung von Helm und Rotwand führt über den breiten Rücken des Hahnspiels - und von dort aus bietet sich ein perfekter Blick auf das Aushängeschild der Sextner Dolomiten.

Nach dem Motto "Alles kann immer noch besser gemacht werden, als es gemacht wird" und unter Berücksichtigung von Gefahren- und Schutzzonen überarbeiteten die Bergbahnen Sexten das Projekt bereits nach einem ersten Einspruch im Jahr 2010 komplett. Geblieben ist die Achtergondelbahn von Signaue hinauf zur rund 2100 Meter hohen Station Stiergarten, die den Namen "Drei-Zinnen" trägt. Für die weitere Verbindung Richtung Helm wurde statt dem ursprünglich projektierten Schlepplift und einer Sesselbahn samt Piste eine Achtergondelbahn mit Mittelstation gebaut, bei der die vom Stiergarten kommende Abfahrt endet - für die Lücke hinüber zur Helmhanghütte muss man in beide Richtungen die Gondelbahn nutzen.

Mit dem Zusammenschluss der Skigebiete von Helm und Rotwand geht letztlich für viele Skibegeisterte ein Traum in Erfüllung. Die Erweiterung des Pistenangebots um rund sechs genussreiche, maximal mittelschwere Abfahrtskilometer sowie der Blick vom Rücken des Hahnspiels, einem der schönsten Plätze des Hochpustertals, auf die Drei Zinnen sind dabei zwei wunderschöne Nebeneffekte. Das besondere an der neuen Skischaukel ist für Alfred Prenn, den Marketingleiter der Sextner Bergbahnen, jedoch das Landschaftserlebnis mit dem immer wieder neuen Blickwinkel auf die einmaligen Dolomitengipfel. "Andere Skigebiete bieten vielleicht mehr Pistenkilometer, doch unser Dolomiten-Panorama ist einzigartig."

Weitere Informationen:

Tourismusverband Hochpustertal, Dolomitenstraße 29, I-39034 Toblach, Tel. 0039/0474/913156, www.hochpustertal.info

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