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Stauprognose: Ferien und Baustellen sorgen für Mega-Staus


Stauprognose
Ferien und Baustellen sorgen für Mega-Staus

Von dpa
03.07.2018Lesedauer: 3 Min.
Stau auf der Autobahn: Der ADAC warnt für das Wochenende vor langen Wartezeiten.Vergrößern des BildesStau auf der Autobahn: Der ADAC warnt für das Wochenende vor langen Wartezeiten. (Quelle: Marijan Murat/dpa-bilder)
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Stockungen, Stillstand und Stau – darauf müssen sich Autofahrer auch am kommenden Wochenende wieder einstellen (6. bis 8. Juli). Wo Sie mit Wartezeiten rechnen müssen, erfahren Sie hier.

13 Bundesländer und viele Nachbarländer sind in den Sommerferien. So müssen Autofahrer nicht nur auf den Autobahnen hierzulande mit teils langen Staus rechnen, sondern auch in Frankreich, den Niederlanden und ganz besonders in Österreich und in der Schweiz. Darauf weisen ADAC und Auto Club Europa (ACE) hin. Außerdem behindern viele Baustellen zusätzlich den Verkehrsfluss.

Am Freitag werden die Autobahnen voll

Ab Freitagmittag dürften sich die Autobahnen füllen und erst wieder gegen 20.00 Uhr merklich leeren. Richtung Süden rollt die Blechlawine dann wieder ab Samstagvormittag. Erst ab etwa 18.00 Uhr dürfte sich die Lage wieder entspannen.

Den Sonntag macht der ACE dabei noch als reisefreundlichsten Tag aus – mit Abstrichen. Denn zwar sei weniger mit Reisenden in Richtung der Urlaubsziele zu rechnen, dafür sind aber Rückreisende aus Skandinavien, Nord- und Ostdeutschland einzuplanen, die nicht nur am Samstagnachmittag sondern auch am Sonntag in Richtung Norden rollen.

Insgesamt ist am Sonntag zwischen 14.00 und 19.00 Uhr am meisten los. Für etwas Entspannung sorgt das ab 7. Juli bis Ende August geltende erweiterte Lkw-Fahrverbot, das nicht nur sonntags, sondern auch samstags zwischen 7.00 und 20.00 Uhr gilt.

Auf folgenden Routen könnte es besonders zu Staus oder Behinderungen kommen:

  • A 1 Lübeck – Hamburg – Bremen – Dortmund – Köln
  • beide Richtungen A 2 Dortmund – Hannover – Berlin
  • beide Richtungen A 3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt/Main – Köln – Arnheim
  • beide Richtungen A 4 Dresden – Erfurt
  • beide Richtungen und Kirchheimer Dreieck – Bad Hersfeld – Erfurt
  • A 5 Kassel – Frankfurt/Main – Karlsruhe – Basel A 6 Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • beide Richtungen A 7 Flensburg – Hamburg – Hannover
  • beide Richtungen Hannover – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
  • A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
  • beide Richtungen A 9 Berlin – Nürnberg – München
  • beide Richtungen A 20 Lübeck – Rostock
  • beide Richtungen A 23 Hamburg – Heide
  • A 24 Hamburg – Berlin
  • A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
  • A 93 Rosenheim – Kiefersfelden
  • beide Richtungen A 95 München – Garmisch-Partenkrichen
  • A 99 Umfahrung München

Lange Staus in Österreich erwartet

Die Sommerreisewelle belastet auch die klassischen Auslandsstrecken und Transitrouten in der Schweiz und in Österreich stark, wo ebenfalls vielerorts schulfrei ist.

In Österreich sind vor allem die Autobahnen A 10 (Tauern), A 12 (Inntal) und im weiteren Verlauf die A 13 (Brenner) betroffen. Auch auf dem Fernpass wird es wahrscheinlich eng. Hauptreisezeiten: Freitag ab 13.00 Uhr und Samstag zwischen 10.00 und 18.00 Uhr.

Zu Staus kann es auch in nördlicher Richtung kommen, wo die Rückreisewelle am Samstag- und Sonntagmittag anschwillt. Zu Verzögerungen kann es daher auch vor den Grenzübergängen nach Deutschland kommen.

Wartezeiten auch in der Schweiz

Ein vergleichbares Bild erwartet die Autofahrer in der Schweiz. Hier ist vor allem die Gotthard-Route in Richtung Süden sehr stark befahren. Vor dem Nordportal des Gotthardtunnels sind den ganzen Samstag, aber vor allem am Vormittag, teilweise sehr lange Staus wahrscheinlich.

Aber auch in nördlicher Richtung müssen sich die Reisenden auf Verzögerungen einstellen, die laut ACE aber "noch moderat" ausfallen dürften. Vor dem Südportal bei Airolo sind Wartezeiten aber auch möglich, so der ACE. Der Autoclub prognostiziert Staus für die A 13 (St. Margarethen – Bellinzona) zwischen Chur-Süd und Reichenau sowie vor dem nördlichen Portal des San Bernardino-Tunnels. Dennoch gilt diese Route dem Club zufolge als Alternative zur Gotthard-Autobahn.

Verwendete Quellen
  • dpa
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