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Motorräder: Fünf neue Bikes für den Start in den Frühling 2023


Von günstig bis ganz schnell
Fünf neue Motorräder für den Start in den Frühling

Von SP-X
Aktualisiert am 01.05.2023Lesedauer: 3 Min.
Schnelle Nummer: Über 300 km/h schaffen nur wenige Motorräder. Zu diesem erlauchten Kreis gehört die BMW S 1000 RR.Vergrößern des BildesSchnelle Nummer: Über 300 km/h schaffen nur wenige Motorräder. Dazu gehört die BMW S 1000 RR. (Quelle: Markus Jahn)
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Gelangweilt vom eigenen Motorrad? Fünf neue, völlig unterschiedliche Bikes ab 5.800 Euro könnten in diesem Frühling für neue Lust am Zweirad sorgen.

Eigentlich lockt die wärmende Sonne zur ersten Frühjahrsausfahrt, doch irgendwie fehlt die Motivation, altbekannte Strecken mit dem in die Jahre gekommenen Motorrad abzuspulen.

Wer wieder etwas Pep in seinen Bikeralltag bringen will, sollte vielleicht über eine Neuanschaffung nachdenken. Hier fünf Empfehlungen, wie sich das Bikerherz auf Touren bringen lässt.

Der Allrounder: Moto Guzzi V100 Mandello

Neuen Schwung könnte unter anderem der komplett neu entwickelte Sporttourer V100 Mandello von Moto Guzzi bringen. Das neue Modell steht für die über 100-jährige Tradition wie auch moderne Zukunft der italienischen Kultmarke.

Wie es sich für eine Guzzi gehört, bietet die V100 einen längs eingebauten V2, der allerdings – und das ist ein Novum – wassergekühlt ist. Es handelt sich um ein für Guzzi revolutionäres Aggregat mit um 90 Grad verdrehten Zylinderköpfen, vier Ventilen, Ride-by-Wire-System und vier elektronisch geregelten Fahrmodi.

Mit ihren 115 PS gibt sich die V100 kernig, kräftig und charakterstark. Auch das restliche Fahrzeug strotzt vor Neuheiten: Erstmals gibt es semiaktive Feder- und Dämpfungselemente, einen Schaltassistenten zum kupplungslosen Wechsel der sechs Gänge und Assistenzsysteme wie Kurven-ABS, dynamische Traktionskontrolle und Kurvenlicht.

Mit der neuen V100 dürfen sich künftige Besitzer des Modells also zum Kreis der Hightech-Elite im Zweiradbau zählen. Das hat mit 15.500 Euro für die Standardversion und 18.000 Euro für die S-Variante einen allerdings nicht gerade kleinen Preis.

Das Schnäppchen: QJ Motor SRK 400

Es geht auch billiger. Viel billiger sogar. So bietet die neue Motorradmarke QJ Motor mit der SRK 400 ein sportliches Naked Bike für überschaubare 5.800 Euro. Rabatte sind auch noch möglich, wie einige Inserate von Händlern andeuten. Herzstück des modern und aggressiv gestylten China-Motorrads ist ein 42 PS starker, wassergekühlter Zweizylinder, der seine Abgase über eine unter dem Motor kompakt verlegten Auspuffanlage entsorgt.

Ganz nach aktueller Mode bietet die SRK eine Schwingen-Kennzeichenhalterung, drei Wave-Scheibenbremsen, einen Frontscheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht, USD-Gabel, beleuchtete Lenkerarmaturen sowie ein großes Farbdisplay mit feiner und animierter Grafik.

Die Schöne: Horex Regina Evo

2023 feiert die Horex 100. Geburtstag. Dies hat die vor etlichen Jahren wiederbelebte Motorradmarke zum Anlass genommen, das Edel-Bike Regina Evo mit Carbon-Rahmen aufzulegen. Sowohl das "Rückgrat" des Motorrads samt Lenkkopf als auch die hintere Schwinge und Anbauteile wie Sitz oder Gepäckträger bestehen aus Kohlenstoff. Das ultraleichte und zugleich stabile und dauerhafte Material sorgt für ein erstaunlich niedriges Gesamtgewicht von 133 Kilogramm.

Der wassergekühlte Einzylindermotor mit 600 Kubikzentimetern Hubraum und 48 PS hat also leichtes Spiel. Dank einiger massiver Metallteile und Speichenfelgen wirkt die Evo edel und klassisch zugleich. Trotz Retro-Allüren bietet der Einsitzer außerdem zeitgemäße Details wie ABS oder LED-Leuchten rundum.

Wer eine Regina Evo kaufen möchte, muss diese bei Horex reservieren. Im Frühjahr sollen die ersten von maximal 500 jeweils 30.000 bis 35.000 Euro teuren Exemplare an Kunden geliefert werden.

Die Elektrische: Energica Experia

Vorerst bleibt die Zahl der elektrisierten Biker in Deutschland überschaubar, unter anderem weil Elektromotorräder in der Regel zu wenig Reichweite bieten. Eine Ausnahme macht die Energica Experia. Das seit Ende 2022 zu Preisen ab 28.300 Euro erhältliche Modell wirkt auf den ersten Blick wie ein konventionell angetriebenes Dickschiff für lange Touren. Doch im Hybridrahmen aus Rohren und Platten stecken ein Riesenakku mit 22,5 kWh und ein 102 PS starker E-Motor.

Maximal 180 km/h schnell und bis zu 420 Kilometer weit soll die Experia fahren können. Diese Reichweite wird allerdings nur im Stadtverkehr erreicht, im Tourenmodus sollen es immerhin noch über 200 Kilometer sein.

Die Schnelle: BMW S 1000 RR

Auf einige Motorradfahrer übt die Geschwindigkeitsmarke 300 eine magische Anziehungskraft aus. Einmal 300 km/h gefahren zu sein, kann eine lange Bikerkarriere krönen. Machbar wäre dies zum Beispiel mit der sportlichen S 1000 RR von BMW, die zum Modelljahr 2023 ein kleines Leistungsplus auf 210 PS erhalten hat.

Dank neuer Übersetzung sinkt allerdings die Höchstgeschwindigkeit um drei Zähler auf 303 km/h. Außerdem gibt es Änderungen an Fahrwerksgeometrie, Aerodynamik und den elektronischen Helfern. Die Preise starten bei 20.420 Euro.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SP-X
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