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Bentley EXP 15: Studie soll Elektro-Zukunft der Briten zeigen


Konzeptauto EXP 15
Sieht so Bentleys Zukunft aus?

09.07.2025 - 11:44 UhrLesedauer: 2 Min.
Bentley gewährt einen Blick in die Zukunft: Die Studie EXP15 zeigt einen Designentwurf des ersten rein elektrischen Modells der Marke.Vergrößern des Bildes
Bentley gewährt einen Blick in die Zukunft: Die Studie EXP15 zeigt einen Designentwurf des ersten rein elektrischen Modells der Marke. (Quelle: Bentley)
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Eine Mischung aus Limousine und SUV, dazu noch elektrisch: Bentley gibt mit der Studie EX 15 einen ersten Blick auf ein neues Elektro-Modell frei.

Auch bei der Luxusmarke Bentley hält der E-Antrieb Einzug – wie das aussehen könnte, zeigt das Konzeptauto EXP 15. Hier geben die Briten einen Ausblick auf die künftige Designlinie und zugleich einen ersten Ausblick auf das Serienmodell, das bereits innerhalb eines Jahres auf den Markt kommen soll – voraussichtlich als SUV unterhalb des Modells Bentayga.

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Technik von Audi und Porsche – Design aus Crewe

Technisch basiert das kommende Elektromodell auf dem Baukasten des Volkswagen-Konzerns, konkret auf der gemeinsam mit Audi und Porsche entwickelten PPE-Plattform. Diese Architektur kommt auch bei Modellen wie dem Audi Q6 e-tron oder dem neuen Porsche Macan zum Einsatz. Während die Technik also bekannt ist, soll das Design eigenständig bleiben.

Mit über fünf Metern Länge, einem langen Vorderwagen, einem nach hinten versetzten Fahrgastraum und betonten hinteren Kotflügeln nimmt die Studie Proportionen historischer Bentley-Modelle auf. Die Front dominiert ein leuchtender Kühlergrill mit vertikaler Mittelachse – ein Element, das trotz Elektromotor seinen festen Platz behalten soll. Hier kommt auch das neu gestaltete Firmenlogo zum Einsatz, das erst kürzlich präsentiert wurde. Das Heck ist großflächig gestaltet, die Rückleuchten haben ein eingelassenes Diamantmuster.

Innenraum mit drei Sitzen – aber keine Serienreife

Den Innenraum hat Bentley ausschließlich auf Computergrafiken gezeigt. Auffällig ist die ungewöhnliche Innenraumaufteilung: Statt der klassischen vier Sitze verfügt die Studie über nur drei. Auf der Fahrerseite gibt es lediglich eine Tür, auf der Beifahrerseite hingegen öffnen sich sogenannte Portaltüren und ein Teil des Dachs nach oben. Der vordere rechte Sitzplatz bleibt leer, um den Einstieg nach hinten zu erleichtern – und um mehr Beinfreiheit zu bieten. Laut Bentley sei diese Anordnung eine Referenz an das legendäre Speed Six Coupé von 1930, bekannt als "Blue Train".

Der Beifahrersitz im Fond lässt sich flexibel verstellen: nach vorn in eine Co-Pilot-Position, zurück in eine klassische Sitzhaltung oder weit nach hinten für eine Liegeposition. Auch eine in den Boden integrierte Ablage ist vorgesehen – für Handgepäck oder Haustiere. Die Heckklappe enthält im geöffneten Zustand zwei kleine Klappsitze und einen ausfahrbaren Kühlschrank – eine Konstruktion, die offensichtlich für Picknicks im Freien ausgelegt ist.

Digital, mechanisch, materiell aufwendig – aber nicht fahrbereit

Im Interieur kombiniert die Studie traditionelle Materialien wie Seide, Wolle oder Holz mit modernen Techniken wie 3D-gedrucktem Titan und hinterleuchteten Oberflächen. Ein zentrales Anzeigeinstrument erinnert optisch an eine mechanische Uhr, kombiniert aber digitale Anzeigen mit beweglichen Zeigern. Auch das Armaturenbrett soll sich verändern lassen: Es kann eine durchgehende digitale Bedienoberfläche sein oder eine Holzfläche darstellen, wenn die Displays nicht genutzt werden.

Doch bislang ist der EXP 15 nur ein Modell – gefertigt aus Ton, nicht fahrbereit, ohne konkreten Antrieb. Technische Daten nennt Bentley bislang nicht. Lediglich die Ausrichtung ist klar: Das Serienmodell wird vollelektrisch fahren, mit Allradantrieb und einer Reichweite, die auch für längere Strecken geeignet sein soll.

Die Studie ist keine klassische Limousine, aber auch kein SUV. Vielmehr kombiniert sie Elemente beider Konzepte: erhöhte Sitzposition, fließende Linien, kompaktes Heck. Ob sich diese Form in Serie durchsetzt, ist offen. Auch das Drei-Sitz-Layout dürfte es aus praktischen Gründen wohl nicht in die Serie schaffen.

Verwendete Quellen
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