Trotz abgehängtem Kennzeichen Polizei identifiziert den Stinkefinger-Autofahrer

Tja, das ist wohl dumm gelaufen. Ein Autofahrer in Dortmund glaubte, mit abgedecktem Kennzeichen, herunter gelassenen Sonnenblenden und zwei Stinkefingern durch eine Radarfalle fahren zu können.
Firmenschild an Auto war zu erkennen
Prompt blitzte das Radargerät den Mann - mit 55 statt der erlaubten 30 km/h. Allerdings hatte der Verkehrssünder eine Sache vergessen: Mit der Lupe entdeckte der Beamte einen Schriftzug an der Heckscheibe des Renault Twingo.
Die Inschrift führte die Polizei zum vollständigen Kennzeichen und dann auf die Spur des Fahrzeugbesitzers - und schließlich zum Fahrer.
Fahrer wollte Polizei Denkzettel verpassen
Der Verkehrssünder begründete sein Handeln mit dem Hass auf die "Abzocker" und wollte den kontrollierenden Behörden damit einen "Denkzettel" verpassen.
Aufgrund des anzunehmenden Vorsatzes wird der Stinkefinger-Mann wohl mindestens ein doppelt so hohes Bußgeld leisten müssen, zusätzlich zu dem Punkt und den Verwaltungsgebühren.