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E-Auto-Akkus: Ab wann lohnen sich extra größere Batterien?


Ladezeit
E-Auto: Lohnen die saftigen Aufpreise für größere Akkus?

Von dpa
Aktualisiert am 19.05.2023Lesedauer: 2 Min.
E-Auto: Akku-AnzeigeVergrößern des BildesEin E-Auto auf einem Display: Je größer der Akku ist, desto schneller lädt er in der Regel auch nach. (Quelle: Florian Schuh/dpa-tmn/dpa)
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Tausende Euro: So viel kosten Batterien extra, die mehr Energie speichern und höhere Reichweite bringen. Aber sie verkürzen die Wartezeiten an der Ladesäule.

Bei Elektroautos ist die Reichweite nach wie vor ein entscheidendes Kaufkriterium. Eine Überlegung ist es daher, in ein Extra zu investieren: einer Antriebsbatterie mit höherem Energiegehalt. Doch das Extra hat einen Haken, denn das Plus an Kilowattstunden kostet saftige Aufpreise von mehreren Tausend Euro.

Größerer Speicher und schnellere Ladezeit

Mit dem größeren Akku steigt nicht nur der Aktionsradius, sondern oft lassen sich die Speicher auch schneller nachladen. "Prinzipiell sind Akkus mit mehr Energiegehalt in der Lage, höhere Ladeströme zu verkraften", schreibt "Auto Straßenverkehr" (Ausgabe 12/2023). Das Fachmagazin hat mehrere E-Modelle zum Test antreten lassen, um herauszufinden, ob größere Akkus sich lohnen.

Das Ergebnis: Die Ladezeiten ließen sich durch höhere Ladeleistungen zum Teil deutlich reduzieren – in einem Fall von 3:47 auf 2:13 Stunden. Das entspricht einer Zeitersparnis von etwa anderthalb Stunden. Diese kostet jedoch zu 5.700 Euro mehr für die größere Antriebsbatterie.

Bis zu zwölf Kilometer je Minute nachladen

Bei einem weiteren Modell muss man sich 40 Minuten weniger auf 1.000 Kilometer allerdings mit 8.300 Euro erkaufen. Je nachdem, welcher Stromspeicher den Antrieb versorgt, floss bei den Testkandidaten an der Ladesäule je Minute Strom für gut vier Kilometer (kleiner Akku) gegenüber mehr als zwölf Kilometer (großer Akku) in die Zellen.

Das Fachblatt kommt zu dem Schluss, dass größere Akkus für E-Autofahrerinnen und Fahrer lohnen können, wenn sie häufig auf Langstrecken unterwegs sind. Weil der erste Ladestopp hinausgezögert werden könne, ließen sich auch Pausen besser planen, als wenn man mit kleinerem Akku alle 180 Kilometer an die Ladesäule muss.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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