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Merkel empört über irische Banker

Von reuters
Aktualisiert am 28.06.2013Lesedauer: 1 Min.
EU-Finanzhilfen,Angela Merkel
Angela Merkel ist auf die irischen Banker nicht gut zu sprechen (Quelle: /Reuters-bilder)
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Die skandalösen Telefonmitschnitte der früheren Topmanager der irischen Pleitebank Anglo Irish sind das Aufreger-Thema in Brüssel. Jetzt hat auch Bundeskanzlerin Angela Merkel deutliche Worte gefunden: Sie habe für diese Menschen nur "Verachtung" übrig.

"Das ist eine richtige Schädigung der Demokratie, der sozialen Marktwirtschaft und allem, wofür wir arbeiten", sagte Merkel in der Nacht zu Freitag am Rande des EU-Gipfels in Brüssel.


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EU-Hilfen lächerlich gemacht

Von irischen Bankern waren jüngst entlarvende Telefonmitschnitte aus dem Jahr 2008 veröffentlicht worden, die in Irland und Europa für viel Aufruhr sorgten. In Telefongesprächen hatten die Manager unter anderem auf die "Scheißdeutschen" geschimpft und sie verhöhnt.

Mit den "Scheißdeutschen" meinten die Topmanager die deutschen Sparer, die ihr Geld auch nach der staatlichen Bankengarantie in Irland noch bei Anglo Irish anlegten. Den Bankchefs war damals schon klar, dass ihr Institut zum Milliardengrab werden würde: Die sieben Milliarden Euro Nothilfe, die das angeschlagene Geldhaus von der Regierung forderte, werde man "zurückzahlen, wenn wir das Geld haben - also nie", sagte der zuständige Abteilungsleiter am Telefon zu einem Kollegen.

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Nur Hohn und Spott für die Deutschen

Höhnisch klingen in diesem Zusammenhang das Zitat des damaligen Institutschefs der Anglo Irish: "Neuer Tag, neue Milliarde." Ein anderer Banker sang demnach am Telefon "Deutschland, Deutschland über alles" in Anlehnung an eine Nationalhymne aus der Zeit vor dem Krieg.

Irland hatte die Anglo Irish mit Hilfe seiner EU-Partner gerettet. Deutschland war größter EU-Geldgeber bei den Hilfen. EU und IWF hatten Irland mit 85 Milliarden Euro von der Pleite bewahrt.

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