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Theresa May: Großbritannien macht keine Kompromisse beim Brexit


Entscheidende Monate
May: Großbritannien macht keine Kompromisse beim Brexit

Von reuters, rok

02.09.2018Lesedauer: 1 Min.
Die britische Premierministerin Theresa May: Sie will bei den Brexit-Verhandlungen keine Vereinbarungen unterzeichnen, die Großbritannien schaden könnten.Vergrößern des BildesDie britische Premierministerin Theresa May: Sie will bei den Brexit-Verhandlungen keine Vereinbarungen unterzeichnen, die Großbritannien schaden könnten. (Quelle: reuters)
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Theresa May steht wegen ihrer Brexit-Strategie enorm unter Druck. Nun will sie sich als harte Verhandlerin präsentieren. Die Zukunft Großbritanniens stehe auf dem Spiel.

Die britische Premierministerin Theresa May will bei ihrem Brexit-Vorhaben keine Kompromisse mit Brüssel eingehen. Sie werde bei ihrem Plan keine Vereinbarungen akzeptieren, die nicht im nationalen Interesse seien, schrieb May im "Sunday Telegraph". "Die kommenden Monate werden entscheidend bei der Gestaltung der Zukunft unseres Landes sein und ich bin mir meiner Aufgabe bewusst".


Die "Sunday Times" hatte zuvor berichtet, dass führende Abgeordnete in Mays Partei bereit seien, ihre eigenen Vorstellungen vor der Jahreskonferenz Ende September zu veröffentlichen, die einen härteren Bruch mit der Europäischen Union (EU) vorsehen sollen. May bekräftigte, dass Großbritannien bereit sei, die EU ohne ein Abkommen zu verlassen, falls man sich nicht auf die Bedingungen einigen könne.

Druck aus der eigenen Partei

Die Regierungschefin steht wegen ihrer Brexit-Strategie in ihrer konservativen Partei im Kreuzfeuer. May hatte im Juli ihre Vorstellungen über das künftige Verhältnis zur EU vorgestellt. Sie verfolgt einen sogenannten unternehmerfreundlichen Brexit und will für Waren eine Freihandelszone mit der EU schaffen und einen Teil der gemeinsamen Regeln beibehalten. Viele Brexit-Befürworter verlangen dagegen einen klaren Schnitt nach dem Austritt aus der EU und sehen Mays Strategie als Verrat an. Großbritannien will die EU am 29. März 2019 verlassen.

Verwendete Quellen
  • Reuters
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