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Anschlag auf "Charlie Hebdo" in Paris: Attentäter sind identifiziert


Terroranschlag auf Satire-Zeitschrift "Charlie Hebdo"
Polizei kennt Identität der Angreifer

Von ap, dpa, t-online
07.01.2015Lesedauer: 1 Min.
Schwer bewaffnet stürmten die Männer am Mittwoch in die Redaktionsräume von "Charlie Hebdo" in Paris.Vergrößern des BildesSchwer bewaffnet stürmten die Männer am Mittwoch in die Redaktionsräume von "Charlie Hebdo" in Paris. (Quelle: Reuters-bilder)
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Die Angreifer, die am Mittwoch den Terroranschlag auf die Redaktionsräume der Satire-Zeitschrift "Charlie Hebdo" in Paris ausgeführt haben, sind identifiziert. Es handelt sich um drei Männer im Alter von 18, 32 und 34 Jahren, wie die Polizei der Nachrichtenagentur AP bestätigte. Die Spur führt nun nach Reims.

In der etwa 150 Kilometer nordöstlich von Paris gelegenen Stadt fahndet die Polizei mit einem Großaufgebot nach den Tätern. Die Sondereinheit Raid sei an der Aktion beteiligt, hieß es.

Medienberichten zufolge soll es sich bei den beiden älteren Männern um Brüder aus dem zehnten Arrondissement der Hauptstadt Paris handeln. Sie seien französischer Nationalität.

Das berichten die Zeitung "Le Monde" und andere Medien unter Berufung auf die Polizei. Der 18-Jährige sei ein Mann ohne festen Wohnsitz. Seine Nationalität sei noch nicht bekannt.

Ministerium dementiert Bericht über Festnahme

Die Zeitung "Liberation" berichtete auch über eine angebliche Festnahme nach dem Terroranschlag. Das wurde vom französischen Innenministerium allerdings dementiert.

Nach dem Blutbad in der Redaktion war zunächst unklar, wie viele Täter daran beteiligt waren. Der Staatsanwalt sprach von "mindestens zwei" Angreifern, ein Augenzeuge soll drei Täter gesehen haben. Bei dem Anschlag waren zwölf Menschen getötet und elf verletzt worden, vier davon schwer.

Verbindungen in den Jemen

Polizeiangaben zufolge haben die Männer Verbindungen zu einer jemenitischen Terrororganisation. In dem arabischen Land ist einer der gefährlichsten Ableger der Al-Kaida aktiv. Einer der Männer war 2008 zu 18 Monaten Haft verurteilt worden, weil er dabei geholfen hatte, Kämpfer in den Irak zu schleusen.

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