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Treffen in Malta: Neue Reformen für Griechenland


Treffen in Malta
Durchbruch bei Griechenland-Verhandlungen

Von afp
07.04.2017Lesedauer: 2 Min.
Seit Jahren kommt Griechenland nicht aus dem Schuldenberg raus.Vergrößern des BildesSeit Jahren kommt Griechenland nicht aus dem Schuldenberg raus. (Quelle: Fotis Plegas/dpa-bilder)
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Im Tauziehen um weitere Finanzhilfen für Griechenland hat es Fortschritte gegeben. Athen hat offenbar weiteren Reformen zugestimmt.

Wie aus Verhandlungskreisen am Rande des Euro-Finanzministertreffens in Malta verlautete, gibt es eine "Einigung" zwischen Athen und seinen Gläubigern. Ein weiterer Vertreter der Eurozone sprach von einem "Durchbruch" in der Frage zusätzlicher Reformen, die Griechenland in den Jahren 2019 und 2020 umsetzen muss.

Die Regierung in Athen hofft auf eine Einigung, die den Weg für eine baldige Auszahlung weiterer Hilfsgelder ebnen soll. Es handelt sich um ein Rettungsprogramm in Höhe von 86 Milliarden Euro.

Wegen eines Streits zwischen den Europäern und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) um Vorhersagen zur Wirtschaftsentwicklung Griechenlands und der Tragfähigkeit der griechischen Schulden treten die Gespräche aber seit Monaten auf der Stelle.

"Ein wichtige Tag"

EU-Währungskommissar Pierre Moscovici sprach von einem "wichtigen Tag". Es sei nun an der Zeit, "die Unsicherheiten zu beenden", die Investitionen in dem Land verhinderten. Der Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem sagte dazu: "Ich bin in positiver Stimmung", es werde aber "noch keine vollständige politische Vereinbarung geben".

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sagte vor dem Treffen, "der größte Teil der Wegstrecke" sei zurückgelegt. "Aber die Fachleute nehmen es immer sehr genau, das kann noch ein paar Tage dauern." Ein Erfolg wäre das Treffen ihm zufolge, wenn sich die Gläubigerinstitutionen auf gemeinsame Prognosen einigen könnten.

Erneute Rettung nötig?

Der IWF hatte am Donnerstag erklärt, er sehe Fortschritte in der Griechenland-Frage, es gebe allerdings noch ungelöste Fragen. Brisant würde die Lage für Athen voraussichtlich ab Juli werden, wenn hohe Schuldenrückzahlungen anstehen, die das Land ohne Finanzhilfe nicht leisten kann.

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