t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikAuslandUSA

USA schieben Migranten in den Sudan ab


Newsblog zur US-Politik
USA schieben Migranten in den Sudan ab

Von t-online
Aktualisiert am 06.07.2025 - 09:25 UhrLesedauer: 9 Min.
Ein Beamter der Einwanderungsbehörde ICE (Symbolbild): Die USA haben mehrere Personen in den Sudan abgeschopben.Vergrößern des Bildes
Ein Beamter der Einwanderungsbehörde ICE (Symbolbild): Die USA haben mehrere Personen in den Sudan abgeschopben. (Quelle: Alex Brandon)
News folgen

Trump hat den deutschen Kanzler gelobt. Die USA schieben Menschen aus mehreren Ländern in den Sudan ab. Alle Entwicklungen zur US-Politik im Newsblog.

Sonntag, 6. Juli

Loading...

Brics-Staaten äußern "ernsthafte Bedenken" über Trump-Zölle

Die Brics-Staaten wollen bei ihrem Gipfeltreffen in Rio de Janeiro am Sonntag voraussichtlich die "willkürlichen" Zölle von US-Präsident Donald Trump anprangern – ohne ihn jedoch namentlich zu nennen. Die Staaten sind sich laut einem der Nachrichtenagentur AFP vorliegenden Entwurf einer Gipfelerklärung über "ernsthafte Bedenken" hinsichtlich der US-Importzölle einig. Die Brics-Staaten machen rund die Hälfte der Weltbevölkerung und 40 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung aus.

"Wir äußern ernsthafte Bedenken über die Zunahme einseitiger" Zoll-Maßnahmen, "die den Handel verzerren und im Widerspruch zu den Regeln der WTO (Welthandelsorganisation) stehen", heißt es in dem Entwurf. Darin wird gewarnt, dass derartige Maßnahmen "den Welthandel weiter einzuschränken drohen" und "die Aussichten für die globale wirtschaftliche Entwicklung beeinträchtigen".

Trumps Gesetz ist eine Kampfansage an Einwanderer

Trumps neues Gesetz sieht gewaltige Summen für die Einwanderungsbehörde ICE vor. Geht die Jagd auf Migranten jetzt erst richtig los? Lesen Sie hier mehr dazu.

Kampfjet fängt Flugzeug über Trumps Aufenthaltsort ab

Ein Kampfflugzeug des Nordamerikanischen Luft- und Raumfahrtverteidigungskommandos (Norad) hat ein ziviles Flugzeug abgefangen, das in den temporär gesperrten Luftraum über Bedminster im US-Bundesstaat New Jersey, eingedrungen war. Dort befindet sich ein Golfplatz, auf dem US-Präsident Donald Trump das Wochenende verbringt.

Das zivile Flugzeug verletzte laut der Behörde den Luftraum gegen 14.39 Uhr Ortszeit. Das US-Kampfflugzeug führt ein sogenanntes "Headbutt"-Manöver (mehrfacher schneller Vorbeiflug) durch, um die Aufmerksamkeit des Piloten zu erlangen, und begleitete das Flugzeug anschließend sicher aus dem gesperrten Bereich.

USA schieben Migranten in den Sudan ab

Die USA haben im Zuge der umstrittenen Migrationspolitik von Präsident Donald Trump acht Männer mit verschiedenen Staatsangehörigkeiten in die Republik Südsudan abgeschoben. Die Migranten seien am Freitag von einem US-Militärstützpunkt in Dschibuti in den Südsudan geflogen worden, teilte das Heimatschutzministerium in Washington am Samstag mit.

Die Männer stammen ihren Anwälten zufolge aus Kuba, Laos, Mexiko, Myanmar, Sudan und Vietnam. Mitarbeiter des Flughafens in der südsudanesischen Hauptstadt Dschuba bestätigten die Ankunft des US-Abschiebeflugs. Das weitere Schicksal der Männer wurde zunächst nicht bekannt.

Samstag, 5. Juli

Musk fordert Trump mit eigener Partei heraus

Trump und Musk hatten sich zuletzt in der Bewertung der "Big Beautiful Bill" zerstritten. Trump hatte dem aus Südafrika stammenden Musk auch mit einer Abschiebung gedroht.

Trump empfängt Netanjahu

Vor möglichen Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas in Katar über eine Waffenruhe in Gaza will US-Präsident Donald Trump den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu am Montag in Washington empfangen. Katar will Israel und der Hamas vermitteln. Trump hatte sich für eine Waffenruhe eingesetzt.

Netanjahu soll schon am Sonntag nach einer Sitzung des Sicherheitskabinetts in die USA aufbrechen.

Steve Bannon rechnet mit dritter Amtszeit von Trump

Steve Bannon, ehemaliger Berater von US-Präsident Donald Trump, rechnet mit einer dritten Amtszeit des amtierenden US-Präsidenten.

Er sagte der "Financial Times" (FT) zu einer möglichen weiteren Amtszeit des Republikaners: "Trump wird nicht verschwinden. Er wird noch lange in unseren Köpfen herumspuken." Bannons Prognose: Trump wird bei der nächsten Präsidentschaftswahl antreten. Und er wird gewinnen.

Nach gängiger Praxis ist die Zeit im Weißen Haus auf zwei Amtszeiten beschränkt.


Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...


Bleiben Sie dran!
App StorePlay Store
Auf Facebook folgenAuf X folgenAuf Instagram folgenAuf YouTube folgenAuf Spotify folgen


Telekom