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Griechenland will notfalls auf Milliarden verzichten


Forderungen nach Schuldenschnitt
Griechenland will notfalls auf Milliarden verzichten

Von reuters
30.05.2017Lesedauer: 1 Min.
Griechischer Ministerpräsident Alexis TsiprasVergrößern des BildesGriechischer Ministerpräsident Alexis Tsipras (Quelle: Marios Lolos/imago-images-bilder)
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Griechenland

Das Land wolle auf die nächste Auszahlung aus dem laufenden Rettungsprogramm von gut sieben Milliarden Euro im Juli verzichten, falls es nicht auch umfangreiche Schuldenerleichterung erhalte, berichtet die "Bild"-Zeitung ohne Angaben von Quellen. Die Regierung habe bereits Milliardensummen für einen solchen Fall zurückgelegt, indem sie seit Monaten Rechnungen von Firmen nicht mehr bezahle.

Der griechische Finanzminister Euklid Tsakalotos hatte sich zuletzt allerdings zuversichtlich geäußert, dass es zu einer Einigung über die Freigabe weiterer Hilfsgelder kommt. Mit der Verabschiedung ihres neuen Reformpaketes habe die Regierung ihren Teil an Verpflichtungen erfüllt. Tsakalotos hatte aber auch bekräftigt, eine Einigung sei für ihn ohne eine Verständigung auf eine Schuldenstreichung nicht akzeptabel.

Die Euro-Finanzminister hatten kürzlich eine Entscheidung zu den beiden Themen vertagt. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und seine Kollegen hatten aber die Hoffnung genährt, dass dies bei der Sitzung der Eurogruppe am 15. Juni gelingen könnte.

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