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Dänemark: Kopenhagen plant neuen Stadtteil auf künstlicher Insel


Platz für 35.000 Menschen
Kopenhagen plant neuen Stadtteil auf künstlicher Insel

Aktualisiert am 06.10.2018Lesedauer: 1 Min.
Visualisierung des neuen Stadtteils von Kopenhagen: Eine riesige künstliche Insel soll Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen vergrößern und gleichzeitig vor Sturmfluten und steigendem Meeresspiegel schützen.Vergrößern des BildesVisualisierung des neuen Stadtteils von Kopenhagen: Eine riesige künstliche Insel soll Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen vergrößern und gleichzeitig vor Sturmfluten und steigendem Meeresspiegel schützen. (Quelle: Handout/By og Havn/dpa-bilder)
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Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen soll durch eine künstliche Insel vergrößert werden. So soll Platz für mehr Wohnraum entstehen – und ein besserer Schutz vor Sturmfluten.

Eine riesige künstliche Insel soll Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen vergrößern und gleichzeitig vor Sturmfluten und steigendem Meeresspiegel schützen. Das erklärte Ministerpräsident Lars Løkke Rasmussen am Freitag. Die neue Insel mit dem Projektnamen Lynetteholmen soll innerhalb der nächsten 50 Jahre im Nordosten der Stadt mit Anschluss an die Insel Refshalsøen entstehen und Wohnstätten für bis zu 35 000 Menschen bieten. Auf Refshalsøen sollen Wohnungen für rund 15 000 weitere Menschen entstehen. Zur Erschließung soll das Zentrum Kopenhagens eine Ostumfahrung erhalten, außerdem ist eine neue Metrolinie geplant.

Lynetteholmen soll nicht nur die Wohnraumsituation in Kopenhagen entspannen. Durch den Bau der vorgelagerten Insel soll die Hauptstadt auch besser gegen Sturmfluten und den steigenden Meeresspiegel geschützt werden - ohne hohe Deiche und andere Schutzbauten im Innenstadtbereich. Als möglichen Baubeginn nannte Kopenhagens Bürgermeister Frank Jensen das Jahr 2035, einen Abschluss des Riesenprojekts erwartet die dänische Regierung im Jahr 2070. Kopenhagen hat bereits mehrere künstlich aufgeschüttete Landflächen unter anderem im Bereich des Nordhafens und der Insel Amager im Osten.

Verwendete Quellen
  • dpa
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