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Türkei: Präsident Erdogan lässt mehr als 200 seiner Soldaten festnehmen


Wegen angeblicher Gülen-Verbindungen
Erdogan lässt mehr als 200 seiner Soldaten festnehmen

Von dpa
Aktualisiert am 14.09.2019Lesedauer: 1 Min.
Recep Tayyip Erdogan: Die Türkei hat die Festnahme von 222 Soldaten angeordnet.Vergrößern des BildesRecep Tayyip Erdogan: Die Türkei hat die Festnahme von 222 Soldaten angeordnet. (Quelle: Umit Bektas/Reuters-bilder)
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Sie sollen seinen Erzfeind unterstützt haben: Der türkische Präsident Erdogan will mehr als 200 Soldaten festnehmen lassen. Es ist eine weitere Reaktion auf den Putschversuch von 2016.

Die Türkei hat die Festnahme von 222 Soldaten im Inland sowie im türkischen Teil Zyperns angeordnet. Ihnen wird die Unterstützung des islamischen Predigers Fethullah Gülen vorgeworfen. Das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu.

Präsident Recep Tayyip Erdogan betrachtet den in den USA lebenden einstigen Weggefährten Gülen als Drahtzieher des Putschversuchs gegen seine Regierung im Juli 2016. Die Bewegung des Geistlichen klassifiziert er als Terrororganisation.

Zehntausende Gülen-Anhänger wurden schon zum Ziel

Nach Angaben von Anadolu wurden bei laufenden Razzien in 54 türkischen Städten und in Zypern zunächst 50 Verdächtige festgenommen. Die betroffenen Soldaten dienten demnach in verschiedenen Streitkräften des Landes.


Mehr als drei Jahre nach dem vereitelten Putsch von Teilen des Militärs sind Zehntausende Menschen in der Türkei als mutmaßliche Gülen-Anhänger aus dem öffentlichen Dienst entlassen, verfolgt oder verhaftet worden. Auch im Ausland sucht die türkische Regierung nach Anhängern. Gülen selbst weist alle Vorwürfe zurück.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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