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Anti-Rassismus-Demo in Belgien: Dutzende Polizisten verletzt


Plünderungen in Belgien
Dutzende Polizisten bei Demo gegen Rassismus verletzt

Von dpa
14.03.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein zerstörtes Schaufenster im belgischen Lüttich: Mehrere Polizisten mussten nach Zusammenstößen mit Demonstranten ins Krankenhaus gebracht werden.Vergrößern des BildesEin zerstörtes Schaufenster im belgischen Lüttich: Mehrere Polizisten mussten nach Zusammenstößen mit Demonstranten ins Krankenhaus gebracht werden. (Quelle: Belga/imago-images-bilder)
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Bei Protesten im belgischen Lüttich kam es am Samstag zu Ausschreitungen und mehreren Festnahmen. Die Polizei glaubt, dass die Eskalation geplant war. Neun Beamte mussten ins Krankenhaus gebracht werden.

Bei Zusammenstößen mit bis zu 300 Demonstranten sind im belgischen Lüttich 36 Polizisten verletzt worden. Neun Beamte seien nach dem Vorfall vom Samstag in Krankenhäuser gebracht worden, teilte die Polizei am Sonntag mit. Zehn der etwa 200 bis 300 Demonstranten seien festgenommen worden, sagte der Polizeichef der Stadt, Christian Beaupère. Während der Ausschreitungen wurden den Polizeiangaben zufolge Geschäfte und Schnellimbisse angegriffen, einige auch geplündert.

Auslöser für den Zusammenstoß war möglicherweise die Festnahme einer schwarzen Frau auf einem zentralen Platz der Stadt wenige Tage zuvor. Weitere Einzelheiten dazu lagen zunächst nicht vor. Demonstranten bewarfen nach Medienberichten Beamte mit Objekten und benutzten Tränengas. Die Polizei habe die Ordnung "in einer sehr schwierigen Lage" schnell wiederherstellen können, sagte Beaupère. Demnach waren etwa 250 Beamte vor Ort, zum Einsatz kamen auch Wasserkanonen.

Die Polizei vertritt die Ansicht, dass die Schäden geplant waren und die Festnahme einer Frau nur als Vorwand diente. Die 200 bis 300 Menschen seien aus verschiedenen Orten gekommen und innerhalb weniger Minuten aufgetaucht, um den Schaden anzurichten, sagte Beaupère. In Belgien gab es im vergangenen Jahr eine Reihe von Protesten gegen Rassismus innerhalb der Polizei.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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