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Nordkorea: Eigene Familie muss zusehen, wie Mann hingerichtet wird


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Kim Jong Un ließ Mann vor den Augen seiner Familie erschießen

Von t-online, lw

Aktualisiert am 31.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un: Voriges Jahr erließ er das "Anti-Reaktionäre-Gedanken-Gesetz", auf dessen Grundlage ein Mann nun hingerichtet wurde.
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un: Voriges Jahr erließ er das "Anti-Reaktionäre-Gedanken-Gesetz", auf dessen Grundlage ein Mann nun hingerichtet wurde. (Quelle: Xinhua/imago-images-bilder)
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Vor den Augen seiner Familie soll in Nordkorea ein Mann hingerichtet worden sein. Sein Vergehen: Er handelte mit Filmen und Musik aus Südkorea.

In Nordkorea soll ein Mann vor den Augen seiner Familie hingerichtet worden sein, nachdem er illegal USB-Sticks und CDs mit südkoreanischer Musik verkauft haben soll. Der Mann sei als "antisozialistisches Element" zum Tode verurteilt worden, berichtete die südkoreanische Nachrichtenseite "Daily NK".

Der Mann, der aus der Großstadt Wonsan gekommen sei, soll Ende April von einem Erschießungskommando getötet worden sein. Rund 500 Menschen, darunter seine eigene Familie, seien bei der Hinrichtung dabei gewesen. Die Angehörigen seien zur Teilnahme an der Exekution gezwungen worden. Der Mann sei gemäß des vor einem Jahr eingeführten "Anti-Reaktionäre-Gedanken-Gesetz" verurteilt worden.

Regime in Nordkorea verschärft Repressionen

Er habe als Chefingenieur für die Wonsan Farming Management Commission gearbeitet, heißt es in dem Bericht. Die Tochter des Anführers seiner Volkseinheit habe den Verurteilten beim Handel mit den südkoreanischen Filmen und Musikvideos erwischt und ihn gemeldet.

40 Tage nach seiner Verhaftung sei der Mann dann hingerichtet worden. Den Behörden zufolge sei dies die erste Hinrichtung in der Provinz Gangwon in Folge des neu eingeführten Gesetzes gewesen. Zuvor waren Nordkoreaner für derartige Vergehen nicht zur Todesstrafe verurteilt, sondern in ein Arbeitslager geschickt.

Machthaber Kim Jong Un wolle mit dem neuen Gesetz vor allem Einflüsse von außerhalb verhindern. 20 weitere Personen würden strafrechtlich verfolgt, nachdem sie des Verkaufs südkoreanischer Musik und Filme beschuldigt worden seien.

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