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Huthi-Rebellen im Jemen sprechen von Frieden


Huthi-Rebellen sprechen von Frieden
Ist eine Ende des Bürgerkriegs im Jemen in Sicht?

Von dpa
Aktualisiert am 09.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Huthi-Kämpfer im Jemen: Der Jemen-Krieg hat seit 2015 Zehntausende zivile Todesopfer gefordert.Vergrößern des BildesHuthi-Kämpfer im Jemen: Der Jemen-Krieg hat seit 2015 Zehntausende zivile Todesopfer gefordert. (Quelle: imago images)
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Die Huthi-Rebellen im Jemen wollen offenbar über ein Ende des Bürgerkriegs sprechen. Noch gibt es aber keine Stellungnahme aus Saudi-Arabien.

Im Jemen haben sich die schiitischen Huthi-Rebellen bei einem Treffen mit Vertretern aus Saudi-Arabien und dem Oman offen für ein Ende des Bürgerkriegs gezeigt. Der Vorsitzende des Hohen Politischen Rats, Mahdi al-Maschat, habe sich für einen "gerechten und ehrenwerten Frieden" ausgesprochen, berichtete die von den Rebellen kontrollierte Nachrichtenagentur Saba am Sonntag. Die beiden ausländischen Delegationen halten sich nach diesen Angaben seit Samstag im ärmsten Land der arabischen Halbinsel auf.

Ziel sei, den brüchigen Waffenstillstand zu erneuern und ein Friedensabkommen zu schließen, hieß es. Aus Saudi-Arabien gab es zunächst keine Stellungnahme. Der UN-Sonderbeauftragte Hans Grundberg verhandelt schon seit längerer Zeit mit den vom Iran unterstützten Huthis, um eine Lösung zu finden. Die Rebellen kontrollieren weite Teile des Nordens samt der Hauptstadt Sanaa. Sie kämpfen gegen die jemenitische Regierung und ein von Saudi-Arabien angeführtes Militärbündnis.

Der seit 2015 dauernde Bürgerkrieg hat in dem völlig verarmten Land auch eine humanitäre Krise zur Folge. Eine von den Vereinten Nationen vermittelte Waffenruhe lief im Oktober aus. Alle Bemühungen, den Konflikt dauerhaft zu lösen, scheiterten bisher. Neben den Vereinten Nationen bemüht sich auch das Nachbarland Oman um Vermittlung. Die Annäherung der beiden Rivalen Saudi-Arabien und Iran hat Hoffnung auf einen Durchbruch geweckt. Rebellen und Regierung hatten sich Ende März bereits auf den Austausch von knapp 900 Gefangenen geeinigt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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