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"Washington Post": Donald Trump lagerte geheimes Atomwaffendokument


Trump lagerte offenbar geheimes Dokument ΓΌber Atomwaffen

Von dpa
Aktualisiert am 07.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Ex-PrÀsident Donald Trump: Nach einer FBI-Razzia in seinem Anwesen kommen immer mehr Informationen ans Licht.Vergrâßern des BildesEx-PrÀsident Donald Trump: Das US-Justizministerium ermittelt gegen Trump wegen des Verdachts, bei seinem Ausscheiden im Januar 2021 illegalerweise Regierungsunterlagen aus dem Weißen Haus mitgenommen zu haben. (Quelle: Mary Altaffer/dpa-bilder)
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Nach der Razzia kommen weitere Details ans Licht. Der frΓΌhere US-PrΓ€sident hatte offenbar sehr sensible Unterlagen im Haus.

Bei der Durchsuchung der Villa von Ex-US-PrΓ€sident Donald Trump Anfang August haben Ermittler einem Medienbericht zufolge auch streng geheimes Material zu den Atomwaffen eines anderen Staates gefunden. Das meldete die "Washington Post" unter Berufung auf informierte Kreise. Um welchen Staat es sich handelte, ging daraus nicht hervor.

Das Blatt hatte bereits kurz nach dem Einsatz auf Trumps Anwesen im August berichtet, die Bundespolizei FBI habe dort auch Geheimdokumente ΓΌber Atomwaffen gesucht. Trump hatte das als "Schwindel" bezeichnet.

Am 8. August hatte das FBI Trumps Anwesen Mar-a-Lago im Bundesstaat Florida durchsucht. EinsatzkrÀfte beschlagnahmten dabei zahlreiche Kisten mit mehr als 100 vertraulichen Dokumenten, die teils den hâchsten Geheimhaltungsstufen unterlagen. Da Trump die Papiere nach seiner Amtszeit in seinem privaten Anwesen aufbewahrte, kânnte er gegen das Gesetz verstoßen haben. Dies wird nun untersucht.

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Wenige sollen ΓΌberhaupt von den Dokumenten gewusst haben

Die Zeitung schrieb nun, manche der bei Trump beschlagnahmten Dokumente enthielten Informationen, die derart sensibel und ΓΌblicherweise so gut geschΓΌtzt seien, dass selbst viele hochrangige nationale Sicherheitsbeamte keinen Zugang dazu hΓ€tten. Nur der PrΓ€sident und manche Kabinettsmitglieder kΓΆnnten andere Regierungsvertreter ermΓ€chtigen, Einzelheiten daraus zu erfahren.

Bei einigen geheimen US-Operationen seien nur ein paar Dutzend Menschen im gesamten Regierungsapparat berechtigt, ΓΌberhaupt von deren Existenz zu erfahren. Unterlagen dazu wΓΌrden ΓΌblicherweise in gesicherten Einrichtungen aufbewahrt, unter Aufsicht eines Kontrollbeamten.

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Trump: Durchsuchung politisch motiviert

Trump kritisiert das Vorgehen der BehΓΆrden als politisch motiviert. Seit Wochen heizt der Republikaner Spekulationen an, er kΓΆnnte bei der PrΓ€sidentschaftswahl 2024 fΓΌr eine zweite Amtszeit antreten.

Bereits im Mai hatte das FBI 15 Kisten mit Dokumenten ΓΌberprΓΌft, die Trump nach langem DrΓ€ngen aus Mar-a-Lago an das Nationalarchiv ΓΌbermittelt hatte. Die Beamten fanden darin 184 vertrauliche Dokumente verschiedener Geheimhaltungsstufen. Auf rechtliche Anordnung hin ΓΌbergab Trumps Team dem FBI kurz darauf weitere 38 vertrauliche Dokumente, darunter 17 mit der Kennzeichnung "streng geheim". Insgesamt geht es also mindestens um mehr als 300 eingestufte Dokumente, die Trump bei sich aufbewahrte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen Reuters und dpa
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