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USA: 22-Jähriger wird Chef der nationalen Terror-Prävention


Uniabschluss im vergangenen Jahr
US-Regierung benennt 22-Jährigen zu Chef der Terrorismusprävention

Von t-online
05.06.2025 - 21:13 UhrLesedauer: 2 Min.
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US-Präsident Trump (Archivbild): Seine Regierung beförderte mit Fugate einen 22-Jährigen. (Quelle: Alex Brandon/AP/dpa/dpa-bilder)
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Eines der Anliegen der Trump-Regierung ist es, das Heimatschutzministerium neu auszurichten. Jetzt geht ein wichtiger Posten an einen Berufsanfänger.

Mit Thomas Fugate hat die US-Regierung einen 22-Jährigen auf einen hohen Posten im Heimatschutzministerium befördert. Er leitet dort nun das Zentrum zur Terrorismusprävention, das unter anderem mit einem 18-Millionen-Dollar-Budget Programme gegen politische Gewalt von Gemeinden bezuschusst. Das berichtet das US-Nachrichtenportal "Propuplica".

Demnach ist die bisherige berufliche Laufbahn von Fugate sehr steil verlaufen – erst im vergangenen Jahr schloss er sein Politikwissenschaftsstudium an der University of Texas ab. Darüber hinaus kann Fugate ein Praktikum bei dem rechts-außen Thinktank "Heritage Foundation" vorweisen, der etwa für das "Project 2025" verantwortlich war. Außerdem arbeitete Fugate für die Trump-Wahlkampagne.

Experten bezeichnen Fugate als "Praktikanten"

Im Bereich der Terrorismusbekämpfung scheint er aber, wie "Propublica" schreibt, keine Erfahrungen mitzubringen. Das Nachrichtenportal zitiert Experten auf dem Feld, die behaupten, dass sie von Fugate noch nie gehört hatten – und sich erst auf LinkedIn informieren mussten. Eine Quelle, die mit der Behörde in der Vergangenheit zusammengearbeitet hatte, sagt: "Es klingt so, als ob sie ihrem Praktikanten die Verantwortung überlassen."

Das Ministerium begründet Fugates Beförderung gegenüber "Propublica" mit den Erfolgen auf seiner bisherigen Stelle. Zudem sei Fugate nur "temporär" auf der neuen Stelle. Im Februar habe Fugate als "Sonderassistent" im Heimatschutzministerium begonnen.

Schon vor der Beförderung von Fugate hatte der von ihm jetzt geleitete Bereich zu kämpfen: Unter Trump hat das Heimatschutzministerium seinen Fokus auf Maßnahmen gegen Migranten verlegt, auch große Teile der Gelder wurden dahin übertragen. Statt der ehemals 80 Angestellten arbeiten in der Behörde jetzt nur noch weniger als 20 Mitarbeiter.

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