Kongresswahlen am 6. November Obama will Wahlkampf gegen Trumps Republikaner machen

Seit dem Ende seiner Präsidentschaft 2016 hat sich Barack Obama politisch zurückgehalten. Doch vor den US-Wahlen im November will sich der 56-Jährige für seine Demokraten ins Zeug legen.
Der frühere US-Präsident Barack Obama hat seine Unterstützung für mehrere Dutzend Kandidaten seiner Demokratischen Partei bei den bevorstehenden Kongress- und Gouverneurswahlen angekündigt. "Ich möchte darlegen, warum die demokratischen Kandidaten in diesem Herbst unsere Stimme verdienen", heißt es in einer Erklärung Obamas, in der er seine Unterstützung für 81 Demokraten aus 14 Bundesstaaten ankündigt.
"Ich bin zuversichtlich, dass sie zusammen dieses Land, das wir lieben, stärken, indem sie Chancen, unsere Bündnisse und unsere Position in der Welt wieder herstellen und unser fundamentales Bekenntnis zu Gerechtigkeit, Fairness, Verantwortlichkeit und dem Rechtsstaat hochhalten", erklärte Obama.
Abgeordnete, Senatoren, Gouverneure
Zu den Demokraten, für die Obama sich einsetzen will, zählt etwa der Kandidat Harley Rouda, der in Kalifornien gegen den republikanischen Abgeordneten Dana Rohrabacher antritt. Das dortige Rennen ist für die Demokraten besonders wichtig, um wieder die Mehrheit im Repräsentantenhaus erlangen zu können.
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Bei den Wahlen am 6. November werden die 435 Abgeordneten des Repräsentantenhauses, 35 der 100 Mitglieder des Senats sowie die Gouverneure von 36 Bundesstaaten bestimmt.
- AFP