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Kapitol-Attacke: Ausschuss lädt Trumps engen Weggefährten Roger Stone vor


Kapitol-Attacke
Ausschuss lädt Trumps engen Weggefährten Roger Stone vor

Von dpa
23.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Ex-Trump-Berater Roger Stone (Archivbild): Auch er soll vor dem Kapitol-Ausschuss aussagen.Vergrößern des BildesEx-Trump-Berater Roger Stone (Archivbild): Auch er soll vor dem Kapitol-Ausschuss aussagen. (Quelle: Michael Ares/imago images)
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Donald Trumps ehemaliger Berater Steve Bannon wurde zuletzt wegen Missachtung des Kongresses angeklagt. Nun sollen zwei weitere Vertraute des Ex-US-Präsidenten zum Angriff auf das Kapitol Rede und Antwort stehen.

Der Ausschuss zur Untersuchung der Erstürmung des US-Kapitols im Januar hat mit Roger Stone einen langjährigen Weggefährten des damaligen Präsidenten Donald Trump vorgeladen. Zudem soll auch der ultrakonservative Radiomoderator Alex Jones den Abgeordneten Rede und Antwort stehen, wie der Ausschuss des Repräsentantenhauses am Montag erklärte. Jones, Stone und drei weitere Vorgeladene sollen zudem eine Reihe von Dokumenten vorlegen.

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Jones, der als rechter Verschwörungstheoretiker gilt, soll dem Ausschuss zufolge bei der Finanzierung der Veranstaltung der Trump-Anhänger vor dem Weißen Haus am 6. Januar geholfen haben. Stone soll für die Veranstaltung ebenfalls in Washington gewesen sein.

Stone war 2020 im Zusammenhang mit den Russland-Untersuchungen des Sonderermittlers Robert Mueller unter anderem wegen Falschaussagen und Behinderung der Justiz zu einer Gefängnisstrafe von mehr als drei Jahren verurteilt worden. Trump begnadigte ihn kurz vor dem Ende seiner Amtszeit.

Steve Bannon verweigerte seine Aussage

Der Ausschuss hat bereits zahlreiche damalige Berater und Mitarbeiter Trumps vorgeladen, darunter seinen einstigen Wahlkampfmanager William Stepien und die frühere Sprecherin Kayleigh McEnany. Zudem hat der Ausschuss auch Trumps einstigen Chefstrategen Steve Bannon vorgeladen. Dieser weigerte sich aber, zu kooperieren und muss sich nun einer Anklage wegen Missachtung des Kongresses stellen.

Anhänger des Republikaners Trump hatten am 6. Januar den US-Kongress erstürmt. Dabei kamen fünf Menschen ums Leben, darunter ein Polizist. Trump musste sich wegen des Angriffs einem Amtsenthebungsverfahren stellen, weil er seine Anhänger zuvor in einer Rede aufgestachelt hatte. Am Ende wurde er jedoch freigesprochen. Der Angriff auf das Kapitol, das Herz der US-Demokratie, bei dem viele Abgeordnete und Senatoren um ihr Leben fürchteten, erschütterte das Land.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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