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Blechschäden: Polizei will nicht mehr kommen


Deutschland
Polizei will bei Blechschäden nicht mehr kommen

Von dapd
13.08.2012Lesedauer: 1 Min.
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Die Polizei sollte ihren Aufgabenkatalog nach Ansicht des Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Polizeipräsidenten kürzen. Sie solle künftig nicht mehr ausrücken, um Blechschaden-Unfälle im Straßenverkehr aufzunehmen, forderte Münsters Polizeichef Hubert Wimber in einem Gespräch mit den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe.

"Durch neue Formen der Kriminalität haben wir einen zusätzlichen Personalbedarf. Wir müssen uns von Aufgaben trennen", begründete Wimber seinen Vorstoß, der neuer Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft ist. "Mit einem Personalaufwand von regelmäßig zwei Kollegen und einem Zeitaufwand von ein bis eineinhalb Stunden klären wir Sachverhalte für die Haftpflichtversicherer", kritisierte Wimber. Solche Einsätze nähmen 30 Prozent des Wach- und Wechseldienstes in Anspruch.

Bagatellunfälle seien ebenso "keine Aufgabe der Polizei" wie etwa die Begleitung von Schwertransporten auf der Autobahn. Es gebe "sachverständige private Firmen, die das gegen Bezahlung regeln".

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