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Braunkohle-Proteste: Aktivisten stören Tagebau-Betrieb in NRW


Großeinsatz für Polizei
Aktivisten stören Braunkohle-Tagebau in NRW

Von dpa
25.08.2017Lesedauer: 1 Min.
In Neurath bei Grevenbroich besetzten Aktivisten Bahngleise, um gegen Braunkohle-Abbau zu protestieren.Vergrößern des BildesIn Neurath bei Grevenbroich besetzten Aktivisten Bahngleise, um gegen Braunkohle-Abbau zu protestieren. (Quelle: Oliver Berg/dpa-bilder)
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Hunderte Braunkohlegegner haben mit Aktionen im Rheinischen Revier einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Sie versuchten den Tagebaubetrieb zu stören.

Dafür besetzten die Demonstranten am Freitag vorübergehend einen riesigen Bagger im Tagebau Inden und blockierten zeitweise eine Kohle-Transportbahn im Tagebau Garzweiler. Später versuchten sie, Bahngleise an zwei weiteren Stellen zu besetzen. Gewaltsame Auseinandersetzungen meldete die Polizei nicht.

"Die Demonstranten versuchen, verschiedene Brennpunkte zu schaffen. Sie wollen uns an vielen Orten binden", sagte ein Polizeisprecher. "Wir haben damit gerechnet und sind mit massiven Kräften darauf eingestellt." Die Aktivisten fahren damit eine andere Strategie als bei den Protesten 2015, als sie in einer Massenaktion in den Tagebau Garzweiler eindrangen.

Nach Angaben des Aktionsbündnisses "Ende Gelände" beteiligten sich rund 2000 Menschen schon seit dem Vorabend an den Protesten. Ihr Ziel war es, an verschiedenen Punkten die Infrastruktur des Tagebaus Garzweiler zu blockieren. Hunderte Aktivisten, die sich zu Fuß aufmachten, leitete die Polizei wieder zurück ins Protestcamp nach Erkelenz.

Bei Kontrollen stoppten Beamte einen Lastwagen, der Hunderte Strohsäcke geladen hatte. Solche Strohsäcke hatten Demonstranten bereits früher gegen Polizisten eingesetzt. Mit den Protesten, die bis zum 29. August angekündigt sind, fordern Initiativen aus Gründen des Klimaschutzes den sofortigen Ausstieg aus der Braunkohle.

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