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IS-Terrorbrüder aus NRW planten Anschläge mit ferngesteuerten Autos


Deutsche IS-Anhänger
Terrorbrüder planten Anschläge mit ferngesteuerten Autos

Von dpa
Aktualisiert am 16.11.2017Lesedauer: 1 Min.
Mehrere hunderte Deutsche sind nach Syrien oder in den Irak gereist, um sich dem IS anzuschließen.Vergrößern des BildesMehrere hunderte Deutsche sind nach Syrien oder in den Irak gereist, um sich dem IS anzuschließen. (Quelle: Teun Voeten/imago-images-bilder)
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Zwei deutsche Dschihadisten sind bei einem Luftangriff im Irak getötet worden. Die Brüder sollen Sprengstoffanschläge mit ferngesteuerten Autos geplant haben – auch in Deutschland.

Die Pläne gingen aus Ermittlungsakten vor, schreiben der "Kölner Stadt-Anzeiger" und der Kölner "Express". Es handele sich um eine Gruppe deutscher Anhänger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) um die Brüder Ömer und Yusuf D. aus Herne. Sie sollen bei US-Luftangriffen getötet worden sein.

Die Terroristen hätten sich Baupläne für ein ferngesteuertes Auto zukommen lassen. Den Ermittlern zufolge kursierten in IS-Kreisen auch Trainingsvideos, die zeigen, wie solche mit Sprengstoff gefüllten Autos ins Ziel gesteuert werden können.

Kontakte zu deutschem IS-Chef

Nach Recherchen beider Zeitungen stammten die Brüder aus einer Familie militanter Islamisten. Diese sei in der IS-Szene "in Gesamtdeutschland gut vernetzt" gewesen, habe ein Insider beim Landeskriminalamt NRW zu Protokoll gegeben.

Nach den Erkenntnissen der Strafverfolger in Düsseldorf unterhielten die getöteten Brüder aus Herne auch enge Kontakte zum mutmaßlichen IS-Deutschland-Chef Abu Walaa, der derzeit in Celle vor Gericht steht.

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