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Kinderhilfswerk kritisiert Kindergelderhöhung als unzureichend


Kinderhilfswerk
Kindergelderhöhung als unzureichend kritisiert

Von afp
28.12.2017Lesedauer: 1 Min.
Thomas Krüger über die Kindergelderhöhung: "Mit diesen kümmerlichen Beträgen kann die Kinderarmutsquote in Deutschland nicht gesenkt werden."Vergrößern des Bildes
Thomas Krüger über die Kindergelderhöhung: "Mit diesen kümmerlichen Beträgen kann die Kinderarmutsquote in Deutschland nicht gesenkt werden." (Quelle: Robert Schlesinger/Archiv/dpa-bilder)
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Das Deutsche Kinderhilfswerk hat starke Kritik an die zum Jahreswechsel anstehende Erhöhung des Kindergeldes und des Regelsatzes für Kinder in Hartz-IV-Familien geäußert.

"Zwei Euro mehr Kindergeld und drei bis fünf Euro Regelsatzerhöhung für Kinder im Hartz-IV-Bezug sind ein schlechter Witz", erklärte Thomas Krüger, Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes, am Donnerstag. "Mit diesen kümmerlichen Beträgen kann die Kinderarmutsquote in Deutschland nicht gesenkt werden."

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Dass jedes fünfte Kind in Deutschland von Armut betroffen sei, bezeichnete Krüger als "Schande für eine der reichsten Industrienationen der Welt". Gleichzeitig sei durch die steuerlichen Kinderfreibeträge die monatliche Nettoentlastung für Spitzenverdiener um rund 100 Euro höher als das Kindergeld. "Diese Gerechtigkeitslücken müssen geschlossen werden, jedes Kind sollte uns gleich viel wert sein."

Quelle:

- AFP

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