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Berlin/Osnabrück (dpa) - Die Zahl der Angriffe auf Muslime und Moscheen in Deutschland ist einem Medienbericht zufolge im ersten Halbjahr deutlich zurückgegangen. Wurden in den ersten sechs Monaten 2017 knapp 500 antimuslimische Straftaten registriert, so waren es im selben Zeitraum dieses Jahres 320.
Dies berichtete die "Neue Osnabrücker Zeitung" unter Berufung auf eine Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Linke-Bundestagsfraktion. Gestiegen ist demnach allerdings die Zahl der dabei verletzten Menschen: Im ersten Halbjahr 2018 seien es 25 gewesen - nach 18 in den ersten sechs Monaten 2017.
Weiter hieß es, bei nahezu allen Straftaten sei davon auszugehen, dass es sich bei den Tätern um Rechtsextremisten handele.
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