t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikDeutschlandAußenpolitik

Merz-Telefonat mit Trump: US-Präsident will nach Deutschland kommen


Enger Austausch geplant
Nach Telefonat mit Merz: Trump kündigt Besuch in Deutschland an

Von t-online, mak

Aktualisiert am 08.05.2025 - 22:08 UhrLesedauer: 1 Min.
Bundeskanzler Merz reist nach Paris und WarschauVergrößern des Bildes
Der neue Bundeskanzler ist am Mittwoch zu seinem ersten Besuch im Ausland in Paris eingetroffen. (Quelle: Michael Kappeler/dpa/dpa-bilder)
News folgen

Nach einem Telefonat mit Bundeskanzler Merz verkündet US-Präsident Trump seine Absicht, Deutschland zu besuchen. Ein Termin steht bisher noch aus. Auch den Handelsstreit wollen die beiden schnellstmöglich lösen.

Zwei Tage nach seinem Amtsantritt hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) ein erstes Telefonat mit US-Präsident Donald Trump geführt. Die beiden haben einen engen Austausch vereinbart. Das teilte der Regierungssprecher Stefan Kornelius mit.

Demnach kündigten beide Regierungschefs "wechselseitige Besuche in den USA und in Deutschland an". Es wäre das erste Mal, dass Trump in seiner zweiten Amtszeit nach Deutschland kommt. Ein konkreter Termin steht aber bislang nicht fest.

Trump gratulierte Merz laut Kornelius zu dessen Amtsantritt. Merz versicherte dem amerikanischen Präsidenten, 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs blieben die USA "unverzichtbarer Freund und Partner Deutschlands".

Trump und Merz vereinbarten zudem "eine enge Zusammenarbeit" mit dem Ziel einer Beendigung des Krieges in der Ukraine. Trump sagte laut dem Regierungssprecher, "er werde die deutschen Bemühungen gemeinsam mit Frankreich, Großbritannien, Polen und den anderen europäischen Partnern um einen dauerhaften Frieden nachdrücklich unterstützen".

Gleichzeitig seien sich Trump und Merz einig, "die Handelsstreitigkeiten rasch beilegen zu wollen". Erst am Mittwoch hatten Großbritannien und die USA einen Handelsdeal geschlossen. Für die USA ist es die erste Vereinbarung mit einem wichtigen Handelspartner seit Trumps weitreichender Verhängung von Strafzöllen. Beim Import von Stahl und Aluminium sowie von Autos und Autoteilen aus Großbritannien wurden Zölle in Höhe von 25 Prozent erhoben.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und AFP

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom